Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Wärmedämmung im Erdreich
In den letzten Jahren hat sich auf dem Gebiet der Normung und der Verordnungen zum Wärmeschutz und der Energieeinsparung von Gebäuden einiges getan. Zur anwendungs‐bezogenen Umsetzung dieser Normen wurde die DIN V 4108–10 völlig neu erarbeitet. Die Europäische Richtlinie über die Gesamteffizienz von Gebäuden ist seit Januar 2006 in Kraft und findet in Deutschland ihre Umsetzung in der Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2007. Die Innendämmung wird in der Regel immer dann gewählt werden, wenn es um die nachträgliche Verbesserung des Wärmeschutzes geht. Außerdem können geringere Anforderungen an die Feuchtebeständigkeit und Druckfestigkeit des Wärmedämmstoffes gestellt werden. Die Außendämmung ermöglicht dagegen grundsätzlich eine wärmebrückenfreie Ausführung der Wärmedämmschicht in nahezu beliebiger Dicke. In der Baupraxis hat sich deshalb auch die bauphysikalisch vorteilhafte außenseitige Wärmedämmung von Kellerwänden und ‐fußböden – die Perimeterdämmung – durchgesetzt. Dabei erfüllt der Wärmedämmstoff auch eine nicht zu unterschätzende Schutzfunktion für die Bauwerksabdichtung; die entscheidende Komponente des Bauwerksschutzes.
Wärmedämmung im Erdreich
In den letzten Jahren hat sich auf dem Gebiet der Normung und der Verordnungen zum Wärmeschutz und der Energieeinsparung von Gebäuden einiges getan. Zur anwendungs‐bezogenen Umsetzung dieser Normen wurde die DIN V 4108–10 völlig neu erarbeitet. Die Europäische Richtlinie über die Gesamteffizienz von Gebäuden ist seit Januar 2006 in Kraft und findet in Deutschland ihre Umsetzung in der Novelle der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2007. Die Innendämmung wird in der Regel immer dann gewählt werden, wenn es um die nachträgliche Verbesserung des Wärmeschutzes geht. Außerdem können geringere Anforderungen an die Feuchtebeständigkeit und Druckfestigkeit des Wärmedämmstoffes gestellt werden. Die Außendämmung ermöglicht dagegen grundsätzlich eine wärmebrückenfreie Ausführung der Wärmedämmschicht in nahezu beliebiger Dicke. In der Baupraxis hat sich deshalb auch die bauphysikalisch vorteilhafte außenseitige Wärmedämmung von Kellerwänden und ‐fußböden – die Perimeterdämmung – durchgesetzt. Dabei erfüllt der Wärmedämmstoff auch eine nicht zu unterschätzende Schutzfunktion für die Bauwerksabdichtung; die entscheidende Komponente des Bauwerksschutzes.
Wärmedämmung im Erdreich
Fouad, Nabil A. (Herausgeber:in) / Merkel, Holger (Autor:in)
Bauphysik Kalender 2008 ; 117-139
26.03.2008
23 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
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Tema Archiv | 1999
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