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Anwendung des holistischen Chancen‐Risiken‐Managements beim Brenner Basistunnel
Das Risiken‐ und Chancenmanagement ist neben dem Kostenmanagement ein ganz wichtiges Begleitinstrument bei der Realisierung von Tunnel‐ und Infrastrukturprojekten. Bereits im Rahmen des Vorprojekts sollten die Kosten, Risiken und Chancen eines Projekts mitbetrachtet und periodisch, basierend auf der aktuellen Projektentwicklung, neu bewertet werden. Alle Bauprojekte, besonders komplexe Infrastrukturprojekte, die eine Planungs‐, Genehmigungs‐ und Realisierungszeit von vielen Jahren haben, können von außergewöhnlichen, nicht vorhersehbaren Ereignissen betroffen werden.
In diesem Beitrag werden neben den bekannten Methoden des Risikenmanagements auch mögliche extreme Risiken mitbetrachtet und deren Identifikation und Bewertung behandelt. Durch einen holistischen (ganzheitlichen) Ansatz werden die Methoden zur Identifikation und Bewertung der Chancen und Risiken während der Projektrealisierung am Brenner Basistunnel dargestellt (wissend, dass dies nur teilweise bei den identifizierbaren Chancen und Risiken gelingt) und einige wichtige Agenden des Monitorings und der Kommunikation aufgezeigt.
Das Chancen‐Risiken‐Management erfordert ein strukturiertes und systematisches Vorgehen. Je einfacher und klarer strukturiert der Analyse‐ und Bewertungsprozess gehandhabt wird, umso effizienter gelingt das Monitoring und die mögliche Reduktion der Auswirkungen von Risiken. Jedes Management von Chancen und Risiken muss von den Projektverantwortlichen möglichst auf allen Hierarchiestufen mitgetragen und proaktiv durch Kommunikation und Maßnahmen während der gesamten Projektrealisierung gestaltet werden.
Anwendung des holistischen Chancen‐Risiken‐Managements beim Brenner Basistunnel
Das Risiken‐ und Chancenmanagement ist neben dem Kostenmanagement ein ganz wichtiges Begleitinstrument bei der Realisierung von Tunnel‐ und Infrastrukturprojekten. Bereits im Rahmen des Vorprojekts sollten die Kosten, Risiken und Chancen eines Projekts mitbetrachtet und periodisch, basierend auf der aktuellen Projektentwicklung, neu bewertet werden. Alle Bauprojekte, besonders komplexe Infrastrukturprojekte, die eine Planungs‐, Genehmigungs‐ und Realisierungszeit von vielen Jahren haben, können von außergewöhnlichen, nicht vorhersehbaren Ereignissen betroffen werden.
In diesem Beitrag werden neben den bekannten Methoden des Risikenmanagements auch mögliche extreme Risiken mitbetrachtet und deren Identifikation und Bewertung behandelt. Durch einen holistischen (ganzheitlichen) Ansatz werden die Methoden zur Identifikation und Bewertung der Chancen und Risiken während der Projektrealisierung am Brenner Basistunnel dargestellt (wissend, dass dies nur teilweise bei den identifizierbaren Chancen und Risiken gelingt) und einige wichtige Agenden des Monitorings und der Kommunikation aufgezeigt.
Das Chancen‐Risiken‐Management erfordert ein strukturiertes und systematisches Vorgehen. Je einfacher und klarer strukturiert der Analyse‐ und Bewertungsprozess gehandhabt wird, umso effizienter gelingt das Monitoring und die mögliche Reduktion der Auswirkungen von Risiken. Jedes Management von Chancen und Risiken muss von den Projektverantwortlichen möglichst auf allen Hierarchiestufen mitgetragen und proaktiv durch Kommunikation und Maßnahmen während der gesamten Projektrealisierung gestaltet werden.
Anwendung des holistischen Chancen‐Risiken‐Managements beim Brenner Basistunnel
Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.V. (Autor:in) / Laackmann, K. (Autor:in) / Balthaus, H. (Autor:in) / Braach, O. (Autor:in) / Friebel, W.‐D. (Autor:in) / Hettler, A. (Autor:in) / Maidl, B. (Autor:in) / Meissner, M. (Autor:in) / Schuck, W. (Autor:in) / Schwaiger, S. (Autor:in)
Taschenbuch für den Tunnelbau 2015 ; 362-405
23.02.2015
44 pages
Aufsatz/Kapitel (Buch)
Elektronische Ressource
Deutsch
Vorerkundung und Baufortschritt beim Brenner Basistunnel
Online Contents | 2013
|Optimierung des Konstruktionsbetons beim Brenner Basistunnel
Wiley | 2019
|Vorerkundung und Baufortschritt beim Brenner Basistunnel
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|Wiley | 2023
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IuD Bahn | 2011
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