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Das Museum Reinhard Ernst
Wenn Beton schwebt
Das Museum Reinhard Ernst (mre) in Wiesbaden beherbergt mit knapp 1000 Gemälden und Skulpturen abstrakter Kunst die Sammlung des Unternehmers und Stifters Reinhard Ernst. Das Gebäude geht auf den Entwurf und die Planung des kürzlich verstorbenen japanischen Pritzker‐Preisträgers Fumihiko Maki zurück. Es ist das zehnte Museum des Architekten und sein einziges in Europa. Mit der Umsetzung des Vorhabens wurde das Frankfurter Architekturbüro schneider+schumacher beauftragt, Bollinger+Grohmann waren für die Tragwerksplanung zuständig. Ein vollverglaster Eingangsbereich und ein nach oben offenes Atrium lassen das Innere des Gebäudes hell und einladend erscheinen. Die hohen Decken und breiten Wände bieten den teils großformatigen Kunstwerken auf rund 2500 m2 Ausstellungsfläche viel Platz und Raum. Im Juni 2024 nahm das Museum seinen Ausstellungsbetrieb auf. Der Neubau wurde zu großen Teilen in Ortbetonbauweise ausgeführt. Das Tragwerkskonzept zeichnet sich durch einige Besonderheiten aus, die den hohen Ausstellungsräumen mit einer Regelspannweite von über 12 m und den Rücksprüngen des Gebäudes auf der Süd‐ und Nordwestseite sowie zum Atrium geschuldet sind.
Museum Reinhard Ernst – When concrete floats
The foundation‐funded Museum Reinhard Ernst (mre) in Wiesbaden houses the collection of entrepreneur and benefactor Reinhard Ernst. It contains nearly 1000 works and sculptures of abstract art. The building was designed by the recently deceased Japanese Pritzker Prize winner, Fumihiko Maki. This museum is the architect‘s tenth and his only one in Europe. The Frankfurt architecture firm schneider+schumacher were commissioned to realise the project, and Bollinger+Grohmann were in charge of structural engineering. The building has a fully glazed entrance area and an open‐plan atrium, creating a bright and inviting interior. With high ceilings and wide walls, there is plenty of space to display large works of art in the 2500 m2 exhibition area. The museum opened for exhibitions in June 2024. The new building was primarily constructed using in‐situ concrete. The structural design is characterised by several special features, including the high exhibition rooms with a standard span of over 12 m and the building‘s recesses on the south and north‐west sides and towards the atrium.
Das Museum Reinhard Ernst
Wenn Beton schwebt
Das Museum Reinhard Ernst (mre) in Wiesbaden beherbergt mit knapp 1000 Gemälden und Skulpturen abstrakter Kunst die Sammlung des Unternehmers und Stifters Reinhard Ernst. Das Gebäude geht auf den Entwurf und die Planung des kürzlich verstorbenen japanischen Pritzker‐Preisträgers Fumihiko Maki zurück. Es ist das zehnte Museum des Architekten und sein einziges in Europa. Mit der Umsetzung des Vorhabens wurde das Frankfurter Architekturbüro schneider+schumacher beauftragt, Bollinger+Grohmann waren für die Tragwerksplanung zuständig. Ein vollverglaster Eingangsbereich und ein nach oben offenes Atrium lassen das Innere des Gebäudes hell und einladend erscheinen. Die hohen Decken und breiten Wände bieten den teils großformatigen Kunstwerken auf rund 2500 m2 Ausstellungsfläche viel Platz und Raum. Im Juni 2024 nahm das Museum seinen Ausstellungsbetrieb auf. Der Neubau wurde zu großen Teilen in Ortbetonbauweise ausgeführt. Das Tragwerkskonzept zeichnet sich durch einige Besonderheiten aus, die den hohen Ausstellungsräumen mit einer Regelspannweite von über 12 m und den Rücksprüngen des Gebäudes auf der Süd‐ und Nordwestseite sowie zum Atrium geschuldet sind.
Museum Reinhard Ernst – When concrete floats
The foundation‐funded Museum Reinhard Ernst (mre) in Wiesbaden houses the collection of entrepreneur and benefactor Reinhard Ernst. It contains nearly 1000 works and sculptures of abstract art. The building was designed by the recently deceased Japanese Pritzker Prize winner, Fumihiko Maki. This museum is the architect‘s tenth and his only one in Europe. The Frankfurt architecture firm schneider+schumacher were commissioned to realise the project, and Bollinger+Grohmann were in charge of structural engineering. The building has a fully glazed entrance area and an open‐plan atrium, creating a bright and inviting interior. With high ceilings and wide walls, there is plenty of space to display large works of art in the 2500 m2 exhibition area. The museum opened for exhibitions in June 2024. The new building was primarily constructed using in‐situ concrete. The structural design is characterised by several special features, including the high exhibition rooms with a standard span of over 12 m and the building‘s recesses on the south and north‐west sides and towards the atrium.
Das Museum Reinhard Ernst
Wenn Beton schwebt
Fahlbusch, Mark (Autor:in) / Barbaros, Benjamin (Autor:in)
Beton‐ und Stahlbetonbau ; 120 ; 60-68
01.01.2025
9 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Elektronische Ressource
Deutsch
Wiley | 2025
|Making the Museum Reinhard Ernst Wiesbaden : Maki and Associates
TIBKAT | 2022
|DataCite | 1939
|Museum >>Plagiarius<< in Solingen Reinhard Angelis
British Library Online Contents | 2006
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