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Kybernetische Szenografie : Charles und Ray Eames - Ausstellungsarchitektur 1959 bis 1965
Anfang der 1960er Jahre setzten Charles und Ray Eames ihre Ausstellungsarchitektur gezielt als Mittel zur Gestaltung von Raum, Zeit und Kommunikation ein. Durch Umsetzung zeitgenössischer kybernetischer Erkenntnisse zum Informationstransport und durch die Anwendung ausgewählter Ergebnisse aus Wahrnehmungsphysiologie, Wahrnehmungspsychologie und Kognitionswissenschaften prägten sie die Raumproduktion und Rezipientensituation am Beginn des Zeitalters der Informatik und Digitalisierung. Sandra Schramke zeigt, wie die Eames von 1959 bis 1965 neue Maßstäbe für kalkulierbare Informationsstrukturen etablierten und warum sie als Vorläufer einer modernen Szenografie multimedialer Ausstellungsgestaltung gelten können.
Review text: »Das Fazit von Sandra Schramke legt die wichtigen Aspekte der neuartigen Informationsästhetik und kybernetischen Strategie der Designer Eames offen: Simultanpräsentationen auf groß dimensionierten Leinwänden, Einbeziehung der spezifischen Raumtypologien der Ausstellungsarchitekturen, Schnitt- und Montagetechniken aus der Kinematografie und vor allem die Anwendung der Projektionsfläche als 'Interface', die die virtuelle Welt des Internets bereits vorwegzunehmen scheint.« Stefan Lieb, www.sehepunkte.de, 11/45 (2011) Besprochen in: www.nextroom.at, 12(2010) AIT, 1/2 (2011) Fraunhofer IRB, 5 (2011)
Kybernetische Szenografie : Charles und Ray Eames - Ausstellungsarchitektur 1959 bis 1965
Anfang der 1960er Jahre setzten Charles und Ray Eames ihre Ausstellungsarchitektur gezielt als Mittel zur Gestaltung von Raum, Zeit und Kommunikation ein. Durch Umsetzung zeitgenössischer kybernetischer Erkenntnisse zum Informationstransport und durch die Anwendung ausgewählter Ergebnisse aus Wahrnehmungsphysiologie, Wahrnehmungspsychologie und Kognitionswissenschaften prägten sie die Raumproduktion und Rezipientensituation am Beginn des Zeitalters der Informatik und Digitalisierung. Sandra Schramke zeigt, wie die Eames von 1959 bis 1965 neue Maßstäbe für kalkulierbare Informationsstrukturen etablierten und warum sie als Vorläufer einer modernen Szenografie multimedialer Ausstellungsgestaltung gelten können.
Review text: »Das Fazit von Sandra Schramke legt die wichtigen Aspekte der neuartigen Informationsästhetik und kybernetischen Strategie der Designer Eames offen: Simultanpräsentationen auf groß dimensionierten Leinwänden, Einbeziehung der spezifischen Raumtypologien der Ausstellungsarchitekturen, Schnitt- und Montagetechniken aus der Kinematografie und vor allem die Anwendung der Projektionsfläche als 'Interface', die die virtuelle Welt des Internets bereits vorwegzunehmen scheint.« Stefan Lieb, www.sehepunkte.de, 11/45 (2011) Besprochen in: www.nextroom.at, 12(2010) AIT, 1/2 (2011) Fraunhofer IRB, 5 (2011)
Kybernetische Szenografie : Charles und Ray Eames - Ausstellungsarchitektur 1959 bis 1965
Schramke, Sandra (author) / Eames, Charles / Eames, Ray
2010
184 S
225 mm x 140 mm, 259 gr.
zahlr. Ill
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Theses
German
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