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Formkörper, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Keramik und betrifft Formkörper, wie sie beispielsweise als Knochenersatzmaterial, als Volumenspeicherelement oder als Leichtbauteil, als Katalysatorträger zur Anwendung gelangen können. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe von Formkörpern, welche eine hohe mechanische Festigkeit und eine verschiedene, einstellbare Porenstruktur in verschiedenen Bereichen des Formkörpers aufweisen. Gelöst wird die Aufgabe durch Formkörper, bestehend aus mindestens keramischen Materialien, die mindestens eine Struktur aus dreidimensional miteinander verbundenen Stegen aufweisen, und bei denen entweder ein Material mindestens zwei strukturell unterschiedliche Bereiche aufweist oder mindestens zwei unterschiedliche Materialien vorliegen, und die offene Porosität sich um mindestens 20 % von der des anderen Bereichs oder Materials unterscheidet, und bei dem die Bereiche des einen Materials oder die unterschiedlichen Materialien neben-, über-, auf-, in- und/oder umeinander angeordnet sind, wobei die Bereiche oder Materialien mindestens teilweise stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
Formkörper, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Keramik und betrifft Formkörper, wie sie beispielsweise als Knochenersatzmaterial, als Volumenspeicherelement oder als Leichtbauteil, als Katalysatorträger zur Anwendung gelangen können. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Angabe von Formkörpern, welche eine hohe mechanische Festigkeit und eine verschiedene, einstellbare Porenstruktur in verschiedenen Bereichen des Formkörpers aufweisen. Gelöst wird die Aufgabe durch Formkörper, bestehend aus mindestens keramischen Materialien, die mindestens eine Struktur aus dreidimensional miteinander verbundenen Stegen aufweisen, und bei denen entweder ein Material mindestens zwei strukturell unterschiedliche Bereiche aufweist oder mindestens zwei unterschiedliche Materialien vorliegen, und die offene Porosität sich um mindestens 20 % von der des anderen Bereichs oder Materials unterscheidet, und bei dem die Bereiche des einen Materials oder die unterschiedlichen Materialien neben-, über-, auf-, in- und/oder umeinander angeordnet sind, wobei die Bereiche oder Materialien mindestens teilweise stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
Formkörper, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
MORITZ TASSILO (author) / AHLHELM MATTHIAS (author) / LAUSCH HOLGER (author) / GÜNTHER PAUL (author)
2016-11-10
Patent
Electronic Resource
German
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