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Wärmedämmender Unterbau aus Schaumglasschotter in Gebäuden
2.1. Das Schotterbett unter Sohlplatte oder Estrich wird bisher unmittelbar mit dem Verdichtungsgerät befahren. Daraus folgen geringe Planumsebenheit (+/- 3 cm je 400 cm) und damit Mehraufwand für den Höhenausgleich. Bei einem späteren Rückbau ist die massive Sohlplatte bzw. Estrichschicht zu zerstören, wobei Bauschutt und verunreinigtes Schaumglas anfallen. Das neue Verfahren spart aufgrund verbesserter Planumsebenheit Material und vermeidet Downcycling.2.2. Der Schaumglasschotter (1) wird optimal (+/- 1 cm je 400cm) planiert, indem darauf zuvor ausgelegte Platten oder Tafeln mit dem Verdichtungsgerät befahren werden. Dann wird ein schubfestes Glasgittergewebe (2) vollflächig auf das Planum gelegt. Sodann wird - bei nun freier Begehbarkeit - ein mineralischer Verguss (3) durch das Gewebe hindurch dergestalt in die obere Grenzschicht des Schotterbetts eingearbeitet, dass sich dort eine schlanke armierte Verbundschicht bildet, welche Lagestabilität des Schotters und gute Lastverteilung gewährleistet. Beim Rückbau wird diese Schicht in handliche Stücke geschnitten, aufgenommen und in ihre Bestandteile separiert.2.3. Das Verfahren spart Material bei der Ausführung eines Unterbaus aus Schaumglasschotter in Gebäuden und erlaubt sortenreines Recycling.
Wärmedämmender Unterbau aus Schaumglasschotter in Gebäuden
2.1. Das Schotterbett unter Sohlplatte oder Estrich wird bisher unmittelbar mit dem Verdichtungsgerät befahren. Daraus folgen geringe Planumsebenheit (+/- 3 cm je 400 cm) und damit Mehraufwand für den Höhenausgleich. Bei einem späteren Rückbau ist die massive Sohlplatte bzw. Estrichschicht zu zerstören, wobei Bauschutt und verunreinigtes Schaumglas anfallen. Das neue Verfahren spart aufgrund verbesserter Planumsebenheit Material und vermeidet Downcycling.2.2. Der Schaumglasschotter (1) wird optimal (+/- 1 cm je 400cm) planiert, indem darauf zuvor ausgelegte Platten oder Tafeln mit dem Verdichtungsgerät befahren werden. Dann wird ein schubfestes Glasgittergewebe (2) vollflächig auf das Planum gelegt. Sodann wird - bei nun freier Begehbarkeit - ein mineralischer Verguss (3) durch das Gewebe hindurch dergestalt in die obere Grenzschicht des Schotterbetts eingearbeitet, dass sich dort eine schlanke armierte Verbundschicht bildet, welche Lagestabilität des Schotters und gute Lastverteilung gewährleistet. Beim Rückbau wird diese Schicht in handliche Stücke geschnitten, aufgenommen und in ihre Bestandteile separiert.2.3. Das Verfahren spart Material bei der Ausführung eines Unterbaus aus Schaumglasschotter in Gebäuden und erlaubt sortenreines Recycling.
Wärmedämmender Unterbau aus Schaumglasschotter in Gebäuden
BARTHEL ALBRECHT R (author)
2024-03-21
Patent
Electronic Resource
German
IPC:
E02D
FOUNDATIONS
,
Gründungen
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