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Die Anmeldung beschreibt eine Vorrichtung an einem Waschbecken zur hygienisch optimierten Bereitstellung von warmem Trinkwasser bei einer zentralen Trinkwasserversorgungsanlage. Bei Betrieb einer klassischen Zirkulation oder einer Zirkulation über die Kaltwasserleitung steht an der letzten Zapfstelle permanent warmes Wasser an, wobei durch die Zirkulation ein hygienischer, ständiger Wasseraustausch stattfindet. Um in den Zuleitungen zur Mischbatterie die Gefahr einer Legionellenvermehrung zu verhindern, muss dieses Wasser möglichst in der gesamten Leitung auf kalter Temperatur gehalten werden. Am Ausgang der beiden T-Stücke wird daher ein zusätzliches Verbindungsrohr eingesetzt, welches einen geringen Wärmeleitwert besitzt. Ergänzend dazu besitzt dieses Rohrzwischenstück eine Formgebung, welche ermöglicht, dass auf kürzestem Weg ein Temperaturabfall stattfindet. Dies wird erreicht, indem dieses Rohr direkt nach der Anschlussverschraubung nach unten geführt wird, um mit Hilfe des Schichtungsverhaltens des Wassers eine räumlich kurze Abkühlstrecke zu erreichen. Erst danach wird diese Leitung wieder nach oben den Mischbatterieanschlüssen zugeführt.Ergänzend oder alternativ zum Rohrzwischenstück kann ein Rückflussverhinderer 12 am Ausgang der jeweiligen T-Stücke zu den Mischbatterieanschlüssen platziert wird und damit das Eindringen erwärmten Wassers in den stagnierenden Leitungsteil 8 und/oder 3 verhindert.
Die Anmeldung beschreibt eine Vorrichtung an einem Waschbecken zur hygienisch optimierten Bereitstellung von warmem Trinkwasser bei einer zentralen Trinkwasserversorgungsanlage. Bei Betrieb einer klassischen Zirkulation oder einer Zirkulation über die Kaltwasserleitung steht an der letzten Zapfstelle permanent warmes Wasser an, wobei durch die Zirkulation ein hygienischer, ständiger Wasseraustausch stattfindet. Um in den Zuleitungen zur Mischbatterie die Gefahr einer Legionellenvermehrung zu verhindern, muss dieses Wasser möglichst in der gesamten Leitung auf kalter Temperatur gehalten werden. Am Ausgang der beiden T-Stücke wird daher ein zusätzliches Verbindungsrohr eingesetzt, welches einen geringen Wärmeleitwert besitzt. Ergänzend dazu besitzt dieses Rohrzwischenstück eine Formgebung, welche ermöglicht, dass auf kürzestem Weg ein Temperaturabfall stattfindet. Dies wird erreicht, indem dieses Rohr direkt nach der Anschlussverschraubung nach unten geführt wird, um mit Hilfe des Schichtungsverhaltens des Wassers eine räumlich kurze Abkühlstrecke zu erreichen. Erst danach wird diese Leitung wieder nach oben den Mischbatterieanschlüssen zugeführt.Ergänzend oder alternativ zum Rohrzwischenstück kann ein Rückflussverhinderer 12 am Ausgang der jeweiligen T-Stücke zu den Mischbatterieanschlüssen platziert wird und damit das Eindringen erwärmten Wassers in den stagnierenden Leitungsteil 8 und/oder 3 verhindert.
Hygienische Mischbatterieanbindung
MILLER BERNHARD (author)
2024-09-19
Patent
Electronic Resource
German
IPC:
E03C
DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER
,
Hausinstallationen für Frisch- oder Abwasser
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