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Kinematische Vermessung von Gleisabständen
Vorstellung von Messkonzepten auf Basis des Lichtraumprofil-Messzugs LIMEZ II
Züge mit Neigetechnik oder großräumige lademaßüberschreitende Gütersendungen (Lü-Sendungen) sind außergewöhnliche Transporte, die nur unter besonderen Bedingungen zugelassen werden können. Berührungen von den Lichtraum einengenden Hindernissen im Nachbargleis müssen sicher ausgeschlossen werden. Die Tatsache, dass Lü-Sendungen häufig während der Nacht transportiert werden müssen und dabei stellenweise das Nachbargleis gesperrt werden muss, ist wirtschaftlich gesehen nicht tragfähig. Die DB Netz AG hat daher in einem Projekt Messkonzepte zur Erfassung des horizontalen und vertikalen Abstandes benachbarter Gleise und deren Überhöhung entwickelt. Die Messung soll von einem fahrenden Zug aus erfolgen, wobei die gemessenen Werte eindeutig der Streckenkilometrierung zuzuordnen sind, so dass ein vollständiger Gleis-Ortsbezug hergestellt werden kann. Es zeigt sich, dass sich hierfür sowohl der Einsatz eines Laserscanners als auch photogrammetrische Aufnahmeverfahren eignen. Der Lichtraumprofil-Messzug LIMEZ II kann mit seinem photogrammetrischen Aufnahmesystem für eine Messgeschwindigkeit bis zu 30 km/h genutzt werden. Will man jedoch die Geschwindigkeit bis auf 100 km/h erhöhen, sollte die Lasertechnik eingesetzt werden.
Kinematische Vermessung von Gleisabständen
Vorstellung von Messkonzepten auf Basis des Lichtraumprofil-Messzugs LIMEZ II
Züge mit Neigetechnik oder großräumige lademaßüberschreitende Gütersendungen (Lü-Sendungen) sind außergewöhnliche Transporte, die nur unter besonderen Bedingungen zugelassen werden können. Berührungen von den Lichtraum einengenden Hindernissen im Nachbargleis müssen sicher ausgeschlossen werden. Die Tatsache, dass Lü-Sendungen häufig während der Nacht transportiert werden müssen und dabei stellenweise das Nachbargleis gesperrt werden muss, ist wirtschaftlich gesehen nicht tragfähig. Die DB Netz AG hat daher in einem Projekt Messkonzepte zur Erfassung des horizontalen und vertikalen Abstandes benachbarter Gleise und deren Überhöhung entwickelt. Die Messung soll von einem fahrenden Zug aus erfolgen, wobei die gemessenen Werte eindeutig der Streckenkilometrierung zuzuordnen sind, so dass ein vollständiger Gleis-Ortsbezug hergestellt werden kann. Es zeigt sich, dass sich hierfür sowohl der Einsatz eines Laserscanners als auch photogrammetrische Aufnahmeverfahren eignen. Der Lichtraumprofil-Messzug LIMEZ II kann mit seinem photogrammetrischen Aufnahmesystem für eine Messgeschwindigkeit bis zu 30 km/h genutzt werden. Will man jedoch die Geschwindigkeit bis auf 100 km/h erhöhen, sollte die Lasertechnik eingesetzt werden.
Kinematische Vermessung von Gleisabständen
Vorstellung von Messkonzepten auf Basis des Lichtraumprofil-Messzugs LIMEZ II
EI - Der Eisenbahningenieur ; 51 ; 26-32
2000-01-01
7 pages
Article (Journal)
German
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