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Der Einarbeitungseffekt beim zyklischen Tunnelvortrieb
Im Beitrag werden verschiedene Berechnungsmodelle aus der Literatur zur Bestimmung der Einarbeitungszeit bei Tunnelbauprojekten angegeben. Aufgrund der Heterogenität der Leistungen bzw. der unterschiedlichen Umstände bei der Leistungserbringung lassen sich diese theoretischen Formelapparate zur Abschätzung des Einarbeitungseffektes allerdings nur bedingt auf den Tunnelbau übertragen. Daher wurde im Rahmen einer Diplomarbeit am Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft an der Technischen Universität Wien am Beispiel des Projektes "Wolfsgrubentunnel" in St. Anton am Arlberg (Tirol) der Einarbeitungseffekt mit den vom Vortriebspolier geführten Vortriebsberichten und einer darauf aufbauenden Abschlagsdatenbank analysiert. Es zeigte sich dabei, dass der Einarbeitungsverlauf beim 1 743 m langen Tunnel mit einer Exponentialfunktion beschrieben werden konnte, wobei eine zusätzliche Unterscheidung für den Fest- bzw. Lockergesteinsbereich getroffen wurde. Die Sicherungsarbeiten waren dabei maßgebend für den Verlauf der Einarbeitungskurve, der Zeitbedarf für Ausbruch und Rüst- bzw. Nebenarbeiten zeigte dagegen beinahe einen konstanten Verlauf.
Der Einarbeitungseffekt beim zyklischen Tunnelvortrieb
Im Beitrag werden verschiedene Berechnungsmodelle aus der Literatur zur Bestimmung der Einarbeitungszeit bei Tunnelbauprojekten angegeben. Aufgrund der Heterogenität der Leistungen bzw. der unterschiedlichen Umstände bei der Leistungserbringung lassen sich diese theoretischen Formelapparate zur Abschätzung des Einarbeitungseffektes allerdings nur bedingt auf den Tunnelbau übertragen. Daher wurde im Rahmen einer Diplomarbeit am Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft an der Technischen Universität Wien am Beispiel des Projektes "Wolfsgrubentunnel" in St. Anton am Arlberg (Tirol) der Einarbeitungseffekt mit den vom Vortriebspolier geführten Vortriebsberichten und einer darauf aufbauenden Abschlagsdatenbank analysiert. Es zeigte sich dabei, dass der Einarbeitungsverlauf beim 1 743 m langen Tunnel mit einer Exponentialfunktion beschrieben werden konnte, wobei eine zusätzliche Unterscheidung für den Fest- bzw. Lockergesteinsbereich getroffen wurde. Die Sicherungsarbeiten waren dabei maßgebend für den Verlauf der Einarbeitungskurve, der Zeitbedarf für Ausbruch und Rüst- bzw. Nebenarbeiten zeigte dagegen beinahe einen konstanten Verlauf.
Der Einarbeitungseffekt beim zyklischen Tunnelvortrieb
Bauingenieur ; 77 ; 277-282
2002-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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