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Die sieben Todsünden des Herrn M. - Teil II
Eine Bilanz der Verkehrs- und Bahnpolitik mit sieben Hinweisen darauf, weshalb diese in einer verkehrspolitischen Sackgasse endet
In Fortsetzung von I0235771 wird auf die Unternehmenspolitik der DB AG hinsichtlich der Orientierung auf den Hochgeschwindigkeitsverkehr und des Umgangs mit den Bahnhöfen eingegangen. In den Jahren 1997 bis 2000 konzentrierten sich jeweils 50 und mehr Prozent der gesamten DB-Investitionen auf die drei problematischen Neubauprojekte NBS Frankfurt - Köln, NBS München - Inglostadt - Erfurt und "Berliner Knoten", während das Schienennetz als Ganzes bei den Investitionen zu kurz kam. Systematisch erfolgte von der Investitionspolitik über das neue Preissystem bis hin zum Service-Abbau eine Orientierung auf das Segment Geschäftsreisende im Fernverkehr. Die Zahl der Bahnhöfe als wichtige Zugangsstellen wurde von 5843 im Jahr 1994 auf 5441 im Jahr 1999 weiter abgebaut, so dass der durchschnittliche Abstand zwischen den einzelnen Bahnhöfen von 4,1 km im Jahre 1966 schließlich auf 7,7 km im Jahr 1999 zunahm. Der aufwändige Umbau einzelner Bahnhöfe zu Shopping-Centern führte wie z.B. in Leipzig oder Mannheim zu Verschlechterungen im Gleisbereich. (Fortsetzung in I0237494)
Die sieben Todsünden des Herrn M. - Teil II
Eine Bilanz der Verkehrs- und Bahnpolitik mit sieben Hinweisen darauf, weshalb diese in einer verkehrspolitischen Sackgasse endet
In Fortsetzung von I0235771 wird auf die Unternehmenspolitik der DB AG hinsichtlich der Orientierung auf den Hochgeschwindigkeitsverkehr und des Umgangs mit den Bahnhöfen eingegangen. In den Jahren 1997 bis 2000 konzentrierten sich jeweils 50 und mehr Prozent der gesamten DB-Investitionen auf die drei problematischen Neubauprojekte NBS Frankfurt - Köln, NBS München - Inglostadt - Erfurt und "Berliner Knoten", während das Schienennetz als Ganzes bei den Investitionen zu kurz kam. Systematisch erfolgte von der Investitionspolitik über das neue Preissystem bis hin zum Service-Abbau eine Orientierung auf das Segment Geschäftsreisende im Fernverkehr. Die Zahl der Bahnhöfe als wichtige Zugangsstellen wurde von 5843 im Jahr 1994 auf 5441 im Jahr 1999 weiter abgebaut, so dass der durchschnittliche Abstand zwischen den einzelnen Bahnhöfen von 4,1 km im Jahre 1966 schließlich auf 7,7 km im Jahr 1999 zunahm. Der aufwändige Umbau einzelner Bahnhöfe zu Shopping-Centern führte wie z.B. in Leipzig oder Mannheim zu Verschlechterungen im Gleisbereich. (Fortsetzung in I0237494)
Die sieben Todsünden des Herrn M. - Teil II
Eine Bilanz der Verkehrs- und Bahnpolitik mit sieben Hinweisen darauf, weshalb diese in einer verkehrspolitischen Sackgasse endet
Schiene ; 21 ; 14-25
2002-01-01
12 pages
Article (Journal)
German
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