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Die sieben Todsünden des Herrn M. - Teil IV
Eine Bilanz der Verkehrs- und Bahnpolitik mit sieben Hinweisen darauf, weshalb diese in einer verkehrspolitischen Sackgasse endet
(Fortsetzung zu Schiene 6 (2002), I0237494) Im abschließenden Teil des Beitrags setzt sich der Autor mit der Bahnreform auseinander. In der durch die Bahnreform ausgelösten Bildung von fünf Aktiengesellschaften sieht er eine Zerschlagung des einheitlichen Unternehmens. Gegen Privatisierung und Börsengang der DB AG werden drei Argumente angeführt: die Wirtschaftsgeschichte der Bahn, die Synergie und die Struktur des aktuellen Verkehrsmarktes. Den breitesten Raum nimmt die Auseinandersetzung mit der letztgenannten Problematik ein, wobei hier auf die Vorherrschaft konkreter Konzerne (als neuen bahneignern) und deren Lobby eingeegangen wird. Zunehmend betätigen sich branchenfremde Konzerne im Verkehrsmarkt (z. B. der französiche Konzern Vivende mit seiner Tochter Connex) und auch über personelle Interessenkonflikte wird branchenfremder Einfluss auf die Bahn ausgeübt; Beispiele werden genannt. Abschließend wird als positives Beispiel die Schweiz angeführt, wo die kundenfreundliche Politik der SBB mit zum hohen Grad gesellschaftlicher Anerkennung der Bahn beiträgt.
Die sieben Todsünden des Herrn M. - Teil IV
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(Fortsetzung zu Schiene 6 (2002), I0237494) Im abschließenden Teil des Beitrags setzt sich der Autor mit der Bahnreform auseinander. In der durch die Bahnreform ausgelösten Bildung von fünf Aktiengesellschaften sieht er eine Zerschlagung des einheitlichen Unternehmens. Gegen Privatisierung und Börsengang der DB AG werden drei Argumente angeführt: die Wirtschaftsgeschichte der Bahn, die Synergie und die Struktur des aktuellen Verkehrsmarktes. Den breitesten Raum nimmt die Auseinandersetzung mit der letztgenannten Problematik ein, wobei hier auf die Vorherrschaft konkreter Konzerne (als neuen bahneignern) und deren Lobby eingeegangen wird. Zunehmend betätigen sich branchenfremde Konzerne im Verkehrsmarkt (z. B. der französiche Konzern Vivende mit seiner Tochter Connex) und auch über personelle Interessenkonflikte wird branchenfremder Einfluss auf die Bahn ausgeübt; Beispiele werden genannt. Abschließend wird als positives Beispiel die Schweiz angeführt, wo die kundenfreundliche Politik der SBB mit zum hohen Grad gesellschaftlicher Anerkennung der Bahn beiträgt.
Die sieben Todsünden des Herrn M. - Teil IV
Eine Bilanz der Verkehrs- und Bahnpolitik mit sieben Hinweisen darauf, weshalb diese in einer verkehrspolitischen Sackgasse endet
Wolf, Winfried (author)
Schiene ; 22 ; 28-37
2003-01-01
10 pages
Article (Journal)
German
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