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Der Straßenbahn- und Stadtbahnverkehr in der Karlsruher Innenstadt ist mittlerweile so dicht, dass zur Entlastung der Fußgängerzone eine Kombilösung - ober- und unterirdische Schienenstrecken und eine unterirdische Straße im Karlsruher Zentrum - vorgeschlagen und im September 2002 mehrheitlich in einer Abstimmung befürwortet wurde. In der Kombilösung wird ein Ost-West-Tunnel mit vier unterirdischen Stationen auf einer Länge von 2,4 km und ein 1 km langer Nord-Süd-Tunnel mit drei weiteren U-Stationen vorgeschlagen. Am Marktplatz werden die Tunneläste durch unterirdische Abzweige miteinander verbunden. Ein 1,6 km langer Straßentunnel unter der Kriegsstraße gehört als fester Bestandteil mit in das Kombi-Konzept. Die Bahnsteiggestaltung in den Tunneln gestaltet sich aufgrund der unterschiedlichen Bodenhöhen von Straßen- und Zweisystemstadtbahnen schwierig. Da nicht alle Linien unterirdisch geleitet werden sollen, bleiben die oberirdischen Schienen erhalten. Im Juli 2007 sagte die Landesregierung per Beschluss eine finanzielle Beteiligung von rund 500 Mio Euro an den Gesamtkosten zu. Der Baubeginn wird für 2009 nach Erfüllung aller Voraussetzungen erwartet.
Der Straßenbahn- und Stadtbahnverkehr in der Karlsruher Innenstadt ist mittlerweile so dicht, dass zur Entlastung der Fußgängerzone eine Kombilösung - ober- und unterirdische Schienenstrecken und eine unterirdische Straße im Karlsruher Zentrum - vorgeschlagen und im September 2002 mehrheitlich in einer Abstimmung befürwortet wurde. In der Kombilösung wird ein Ost-West-Tunnel mit vier unterirdischen Stationen auf einer Länge von 2,4 km und ein 1 km langer Nord-Süd-Tunnel mit drei weiteren U-Stationen vorgeschlagen. Am Marktplatz werden die Tunneläste durch unterirdische Abzweige miteinander verbunden. Ein 1,6 km langer Straßentunnel unter der Kriegsstraße gehört als fester Bestandteil mit in das Kombi-Konzept. Die Bahnsteiggestaltung in den Tunneln gestaltet sich aufgrund der unterschiedlichen Bodenhöhen von Straßen- und Zweisystemstadtbahnen schwierig. Da nicht alle Linien unterirdisch geleitet werden sollen, bleiben die oberirdischen Schienen erhalten. Im Juli 2007 sagte die Landesregierung per Beschluss eine finanzielle Beteiligung von rund 500 Mio Euro an den Gesamtkosten zu. Der Baubeginn wird für 2009 nach Erfüllung aller Voraussetzungen erwartet.
Kombilösung Karlsruhe kommt voran
Göbel, Stefan (author)
Stadtverkehr ; 52 ; 24-26
2007-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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