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Sicherung des Eisenbahndammes bei Jänschwalde
Die Sanierung erfolgte mittels Rüttelstopfsäulen über den gesamten Dammquerschnitt in Verbindung mit Geokunststoffverstärkungen
An dem Damm der zweigleisigen Eisenbahnstrecke Halle (Saale) Hbf - Guben sind im Abschnitt Cottbus - Guben nahe der Ortslage Jänschwalde Ende 2006 Schäden in Form von Längsrissen und vertikalen Abbrüchen in den Randwegbereichen sowie deutliche Schrägstellungen der Oberleitungsmaste aufgetreten. Erhebliche Gleislageveränderungen waren die Folge. Die Fahrgeschwindigkeit musste von 120 km/h schrittweise bis auf 30 km/h herabgesetzt werden. Untersuchungen ergaben, dass die Schadensentwicklung auf die eingeleitete Grundwasserabsenkung für den Tagebau Jänschwalde zurückzuführen sind, die bis zum Jahr 2019 fortgesetzt werden soll. Zur Wiederherstellung der Verfügbarkeit der Gleisanlage wurden Sanierungsmaßnahmen dringend notwendig. Zielstellung der Sanierung war eine Neugründung des Dammes verbunden mit der Sicherung seiner Standfestigkeit und Tragfähigkeit, deren Ergebnis unabhängig ist von Grundwasserbewegungen. Dafür wurde das Verfahren der Rüttelstopfverdichtung über den gesamten Dammquerschnitt in Verbindung mit einem dreifach geokunststoffbewehrten Tragschichtsystem bei Streckenvollsperrung eingesetzt. Das Verfahren und die begleitende vermessungstechnische Überwachung und anschließenden Baugrundbewertung werden erläutert.
Sicherung des Eisenbahndammes bei Jänschwalde
Die Sanierung erfolgte mittels Rüttelstopfsäulen über den gesamten Dammquerschnitt in Verbindung mit Geokunststoffverstärkungen
An dem Damm der zweigleisigen Eisenbahnstrecke Halle (Saale) Hbf - Guben sind im Abschnitt Cottbus - Guben nahe der Ortslage Jänschwalde Ende 2006 Schäden in Form von Längsrissen und vertikalen Abbrüchen in den Randwegbereichen sowie deutliche Schrägstellungen der Oberleitungsmaste aufgetreten. Erhebliche Gleislageveränderungen waren die Folge. Die Fahrgeschwindigkeit musste von 120 km/h schrittweise bis auf 30 km/h herabgesetzt werden. Untersuchungen ergaben, dass die Schadensentwicklung auf die eingeleitete Grundwasserabsenkung für den Tagebau Jänschwalde zurückzuführen sind, die bis zum Jahr 2019 fortgesetzt werden soll. Zur Wiederherstellung der Verfügbarkeit der Gleisanlage wurden Sanierungsmaßnahmen dringend notwendig. Zielstellung der Sanierung war eine Neugründung des Dammes verbunden mit der Sicherung seiner Standfestigkeit und Tragfähigkeit, deren Ergebnis unabhängig ist von Grundwasserbewegungen. Dafür wurde das Verfahren der Rüttelstopfverdichtung über den gesamten Dammquerschnitt in Verbindung mit einem dreifach geokunststoffbewehrten Tragschichtsystem bei Streckenvollsperrung eingesetzt. Das Verfahren und die begleitende vermessungstechnische Überwachung und anschließenden Baugrundbewertung werden erläutert.
Sicherung des Eisenbahndammes bei Jänschwalde
Die Sanierung erfolgte mittels Rüttelstopfsäulen über den gesamten Dammquerschnitt in Verbindung mit Geokunststoffverstärkungen
Restoration of the Jänschwalde railway embankment
EI - Der Eisenbahningenieur ; 59 ; 18-24
2008-01-01
7 pages
Article (Journal)
German
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