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Erste Betriebserfahrungen mit dem REA-Naßwaschverfahren und der Gipsverwertung im VEAG-Kraftwerk Jänschwalde
Die Rauchgasentschwefelungsanlage für das Kraftwerk Jänschwalde wurde nach dem NOELL/KRC-Kalkstein-Naßwaschverfahren ausgelegt. Es besteht aus insgesamt 12 baugleiche Wäscher mit drei REA-Modulen zur je vier Absorbern. Pro Straße werden maximal 1,4 Mio m3/h (i.N.f.) Rauchgas mit einem SO2-Gehalt im Rohgas von maximal 7700 mg/m3 (i.N.tr., bezogen auf 6 % O2) entschwefelt. Bei einem 6-Block-Betrieb fallen stündlich etwa 150 t Gips als Trockenstoff mit einer Restfeuchte von 6 bis 7 % an. Der Restchloridgehalt beträgt 30 bis 60 mg/kg. 30 % der Gipsgesamtmenge werden von Bandfilter an einem am Kraftwerksstandort befindlichen Gipskartonplattenhersteller geliefert. 350000 t/a werden in einem bergmännisch angelegten Depot zwischengelagert und dienen als Gipsbezugsquelle für die Gipsverwerter nach dem Ende der Kraftwerksnutzungsdauer, so daß die jährlich etwa 1,0 Mio t REA-Gips vollständig in der Baustoffindustrie verwertet werden. Das Betriebsmittel Kalkstein (Verbrauch 600000 t/a) wird mit Naßmühlen aufgemahlen und als 30 % ige Suspension verwendet. Die Betriebserfahrungen mit Anbackungen im Absorber und Absorberversorgungsbehälter, mit der Gipsausschleusung, der Gipswaschung und der Gipsentwässserung werden beschrieben. Durch Verfahrensoptimierungen erfüllt die REA die an sie gestellten Anforderungen (Wäscherwirkungsgrad > 95 %, Abscheidegrade 97 bis 98 %).
Erste Betriebserfahrungen mit dem REA-Naßwaschverfahren und der Gipsverwertung im VEAG-Kraftwerk Jänschwalde
Die Rauchgasentschwefelungsanlage für das Kraftwerk Jänschwalde wurde nach dem NOELL/KRC-Kalkstein-Naßwaschverfahren ausgelegt. Es besteht aus insgesamt 12 baugleiche Wäscher mit drei REA-Modulen zur je vier Absorbern. Pro Straße werden maximal 1,4 Mio m3/h (i.N.f.) Rauchgas mit einem SO2-Gehalt im Rohgas von maximal 7700 mg/m3 (i.N.tr., bezogen auf 6 % O2) entschwefelt. Bei einem 6-Block-Betrieb fallen stündlich etwa 150 t Gips als Trockenstoff mit einer Restfeuchte von 6 bis 7 % an. Der Restchloridgehalt beträgt 30 bis 60 mg/kg. 30 % der Gipsgesamtmenge werden von Bandfilter an einem am Kraftwerksstandort befindlichen Gipskartonplattenhersteller geliefert. 350000 t/a werden in einem bergmännisch angelegten Depot zwischengelagert und dienen als Gipsbezugsquelle für die Gipsverwerter nach dem Ende der Kraftwerksnutzungsdauer, so daß die jährlich etwa 1,0 Mio t REA-Gips vollständig in der Baustoffindustrie verwertet werden. Das Betriebsmittel Kalkstein (Verbrauch 600000 t/a) wird mit Naßmühlen aufgemahlen und als 30 % ige Suspension verwendet. Die Betriebserfahrungen mit Anbackungen im Absorber und Absorberversorgungsbehälter, mit der Gipsausschleusung, der Gipswaschung und der Gipsentwässserung werden beschrieben. Durch Verfahrensoptimierungen erfüllt die REA die an sie gestellten Anforderungen (Wäscherwirkungsgrad > 95 %, Abscheidegrade 97 bis 98 %).
Erste Betriebserfahrungen mit dem REA-Naßwaschverfahren und der Gipsverwertung im VEAG-Kraftwerk Jänschwalde
Operating experience with the FGD wet scrubbing process and gypsum processing at VEAG's Jänschwalde power station
Sparmann, A. (author) / Liebmann, V. (author) / Lemke, D. (author)
VGB-Kraftwerkstechnik ; 78 ; 108-114
1998
7 Seiten, 14 Bilder, 2 Tabellen, 1 Quelle
Article (Journal)
German
Industriewartung im Kraftwerk Jänschwalde - Ölwechsel für die ganz Grossen
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Sicherung des Eisenbahndammes bei Jänschwalde
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