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Online-Frachtenbörse für den transeuropäischen Schienengüterverkehr
Vor dem Hintergrund einer größeren ökologischen Verantwortlichkeit für die umfassende Gestaltung von Transport- und Logistikprozessen wurde das Konzept Green Logistics entwickelt, das u.a. vorsieht, Güterverkehre zunehmend von der Straße und aus der Luft auf die Verkehrsträger Schiene und Wasserstraße zu verlagern. Dadurch würde sich für den Schienengüterverkehr ein erhebliches Marktpotenzial ergeben. Das EU-Verbundprojekt CODE24 ("Corridor Development 24") hat zum Ziel, die Attraktivität des Schienengüterverkehrs vorrangig entlang der Nord-Süd-Transversale Rotterdam/Genua (auch als "corridor 24" oder "Alpentransversale" bezeichnet) nachhaltig zu stärken. Das Verbundprojekt besteht aus mehreren Teilprojekten, wovon eines sich mit der Entwicklung einer Online-Frachtenbörse für den transeuropäischen Schienengüterverkehr beschäftigt. Mithilfe dieser Online-Frachtenbörse soll die Kommunikation zwischen den Eisenbahnverkehrsunternehmen und den Verladern unterstützt werden. Durch die Einrichtung von Internet-Portalen können diese sich dann über (noch freie) Transportkapazitäten oder Transportbedarfe austauschen. Laut einer Befragung von Young Professionals an der Essener Hochschule für Ökonomie und Management (FOM) ist allerdings mit Akzeptanzproblemen einer solchen Online-Frachtenbörse zu rechnen.
Online-Frachtenbörse für den transeuropäischen Schienengüterverkehr
Vor dem Hintergrund einer größeren ökologischen Verantwortlichkeit für die umfassende Gestaltung von Transport- und Logistikprozessen wurde das Konzept Green Logistics entwickelt, das u.a. vorsieht, Güterverkehre zunehmend von der Straße und aus der Luft auf die Verkehrsträger Schiene und Wasserstraße zu verlagern. Dadurch würde sich für den Schienengüterverkehr ein erhebliches Marktpotenzial ergeben. Das EU-Verbundprojekt CODE24 ("Corridor Development 24") hat zum Ziel, die Attraktivität des Schienengüterverkehrs vorrangig entlang der Nord-Süd-Transversale Rotterdam/Genua (auch als "corridor 24" oder "Alpentransversale" bezeichnet) nachhaltig zu stärken. Das Verbundprojekt besteht aus mehreren Teilprojekten, wovon eines sich mit der Entwicklung einer Online-Frachtenbörse für den transeuropäischen Schienengüterverkehr beschäftigt. Mithilfe dieser Online-Frachtenbörse soll die Kommunikation zwischen den Eisenbahnverkehrsunternehmen und den Verladern unterstützt werden. Durch die Einrichtung von Internet-Portalen können diese sich dann über (noch freie) Transportkapazitäten oder Transportbedarfe austauschen. Laut einer Befragung von Young Professionals an der Essener Hochschule für Ökonomie und Management (FOM) ist allerdings mit Akzeptanzproblemen einer solchen Online-Frachtenbörse zu rechnen.
Online-Frachtenbörse für den transeuropäischen Schienengüterverkehr
Trans-European freight transport with the help of an online freight exchange
Brun, Adina Silvia (author) / Güne, Nazif (author) / Zelewski, Stephan (author) / Dr. rer. pol. Gerd Aberle Professor an der Universität Gießen Licher Str. 62 35394 Gießen
Internationales Verkehrswesen ; 62 ; 25-29
2010-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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