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High Speed Grinding: Schienenschleifen 2.0
Neue Hochgeschwindigkeits-Schleifzug-Generation vorgestellt
Hochgeschwindigkeitsverkehr und verdichtete Zugfolgen tragen zur Materialermüdung und zur Schädigung des Schienenstahls in Form von Riffeln, Schlupfwellen und Rissen aufgrund von Rollkontaktermüdungen (Head Checks) bei. Um die Instandhaltungskosten nicht in die Höhe zu treiben und einen eventuellen Austausch gesamter Schienen zu vermeiden, sollte rechtzeitig ein präventives Schienenschleifen durchgeführt werden. Dazu hat die Firma Vossloh Rail Services (VRS) das neue Verfahren "High Speed Grinding (HSG)" entwickelt, das sich durch die hohe Schleifgeschwindigkeit von 80 km/h auszeichnet und damit den flexiblen Einsatz im Modus einer Zugfahrt innerhalb des regulären Fahrplans ermöglicht. Das Prinzip des HSG und zugehörige technische Daten werden vorgestellt. Die HSG-Technik wurde seit 2007 in den Schienenschleifwagen RC01 integriert. Der RC01 ist vom EBA zugelassen und wird von der DB Netz AG zunehmend in ganz Deutschland zur Instandhaltung eingesetzt. Im Juli 2010 hat VRS mit der Fertigung des HSG-2, der zweiten Schleifzug-Generation begonnen. Bauweise und sämtliche Aggregate wurden bezüglich einer verbesserten Produktivität und einer Maximierung der "Funkenzeit" überarbeitet, Länge, Gewicht und Anzahl der Schleifkörper etc. wurden beibehalten. Änderungen und Vorteile des HSG-2 gegenüber dem RC01 werden beschrieben.
High Speed Grinding: Schienenschleifen 2.0
Neue Hochgeschwindigkeits-Schleifzug-Generation vorgestellt
Hochgeschwindigkeitsverkehr und verdichtete Zugfolgen tragen zur Materialermüdung und zur Schädigung des Schienenstahls in Form von Riffeln, Schlupfwellen und Rissen aufgrund von Rollkontaktermüdungen (Head Checks) bei. Um die Instandhaltungskosten nicht in die Höhe zu treiben und einen eventuellen Austausch gesamter Schienen zu vermeiden, sollte rechtzeitig ein präventives Schienenschleifen durchgeführt werden. Dazu hat die Firma Vossloh Rail Services (VRS) das neue Verfahren "High Speed Grinding (HSG)" entwickelt, das sich durch die hohe Schleifgeschwindigkeit von 80 km/h auszeichnet und damit den flexiblen Einsatz im Modus einer Zugfahrt innerhalb des regulären Fahrplans ermöglicht. Das Prinzip des HSG und zugehörige technische Daten werden vorgestellt. Die HSG-Technik wurde seit 2007 in den Schienenschleifwagen RC01 integriert. Der RC01 ist vom EBA zugelassen und wird von der DB Netz AG zunehmend in ganz Deutschland zur Instandhaltung eingesetzt. Im Juli 2010 hat VRS mit der Fertigung des HSG-2, der zweiten Schleifzug-Generation begonnen. Bauweise und sämtliche Aggregate wurden bezüglich einer verbesserten Produktivität und einer Maximierung der "Funkenzeit" überarbeitet, Länge, Gewicht und Anzahl der Schleifkörper etc. wurden beibehalten. Änderungen und Vorteile des HSG-2 gegenüber dem RC01 werden beschrieben.
High Speed Grinding: Schienenschleifen 2.0
Neue Hochgeschwindigkeits-Schleifzug-Generation vorgestellt
High Speed Grinding: rail grinding 2.0
EI - Der Eisenbahningenieur ; 61 ; 30-32, 34
2010-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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