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Neuausrichtung des Einzelwagenverkehrs - Herausforderung für den Schienengüterverkehr
Um die Betriebsabläufe im Einzelwagenverkehr zu verbessern, wurde in Deutschland bereits im Jahr 2001 das Projekt "MORA-C" ("Marktorientiertes Angebot Cargo") und ab 2003 das Projekt "Prozess Redesign Produktion" (PRP) gestartet. Um die Produktivitätseffekte noch weiter zu steigern, wurde dann zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 das neue "Produktionssystem 200X" eingeführt, durch das Einzelwagenverkehre dort, wo es sinnvoll erscheint, gebündelt und über zentrale Zugbildungsanlagen in Ballungsräume geführt werden. Nun wurde ein neues Produktionssystem für den Einzelwagenverkehr konzipiert: das Railportsystem (Ergänzungskonzept). Vor dem Hintergrund des Hub-and-Spoke-Systems besteht zwischen den Hubs, die wie ein konventioneller Rangierbahnhof betrieben werden, und den Railports eine Linienzugverbindung. Es können mehrere Railports nacheinander angefahren und mit dem zughörigen Hub verbunden werden, wodurch die Auslastung des Linienzugs erhöht wird. Zur Verringerung der Wagen-Laufzeiten verkehrt jede Linie mindestens einmal pro Tag. Der Beitrag beschreibt zunächst die Entwicklung des Einzelwagensystems in Deutschland und geht anschließend auf das Konzept und die Funktion des Railportsystems ein. Es wird außerdem der Lauf eines selbstangetriebenen Wagens durch das Netz beschrieben.
Neuausrichtung des Einzelwagenverkehrs - Herausforderung für den Schienengüterverkehr
Um die Betriebsabläufe im Einzelwagenverkehr zu verbessern, wurde in Deutschland bereits im Jahr 2001 das Projekt "MORA-C" ("Marktorientiertes Angebot Cargo") und ab 2003 das Projekt "Prozess Redesign Produktion" (PRP) gestartet. Um die Produktivitätseffekte noch weiter zu steigern, wurde dann zum Fahrplanwechsel im Dezember 2006 das neue "Produktionssystem 200X" eingeführt, durch das Einzelwagenverkehre dort, wo es sinnvoll erscheint, gebündelt und über zentrale Zugbildungsanlagen in Ballungsräume geführt werden. Nun wurde ein neues Produktionssystem für den Einzelwagenverkehr konzipiert: das Railportsystem (Ergänzungskonzept). Vor dem Hintergrund des Hub-and-Spoke-Systems besteht zwischen den Hubs, die wie ein konventioneller Rangierbahnhof betrieben werden, und den Railports eine Linienzugverbindung. Es können mehrere Railports nacheinander angefahren und mit dem zughörigen Hub verbunden werden, wodurch die Auslastung des Linienzugs erhöht wird. Zur Verringerung der Wagen-Laufzeiten verkehrt jede Linie mindestens einmal pro Tag. Der Beitrag beschreibt zunächst die Entwicklung des Einzelwagensystems in Deutschland und geht anschließend auf das Konzept und die Funktion des Railportsystems ein. Es wird außerdem der Lauf eines selbstangetriebenen Wagens durch das Netz beschrieben.
Neuausrichtung des Einzelwagenverkehrs - Herausforderung für den Schienengüterverkehr
New direction for wagonload business - challenge for the transport of freight by rail
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 60 ; 10-13
2011-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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