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Besonderheiten der bauaufsichtlichen Prüfung für die Saale-Elster-Talbrücke
Die Neubaustrecke Erfurt - Leipzig/Halle zählt zu den größten und innovativsten Infrastrukturprojekten Deutschlands und soll bis zum Jahresende 2015 bzw. 2017 endgültig in Betrieb genommen werden. Sie weist mit fast 20 Jahren Planungs- und Ausführungsdauer einige Besonderheiten auf, die für die bauaufsichtliche Prüfung des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) nach der Verwaltungsvorschrift über die Bauaufsicht im Ingenieurbau, Oberbau und Hochbau (VV BAU) und alle Beteiligten eine Herausforderung sind. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Besonderheiten, die sich aus dem Bauaufsichtsverfahren für die Saale-Elster-Talbrücke (SETB) ergeben, die seit 2006 realisiert wird und mit einer Gesamtlänge von 8 614 m (aufgeteilt in die Hauptbrücke mit 6 465 m und in den Abzweig nach Halle mit 2 149 m) die längste Eisenbahnbrücke Deutschlands werden wird. Es werden u. a. vertiefende fachtechnische Betrachtungen angestellt hinsichtlich der Abtragung der Längskräfte in den Schienen, des Lastfalls "Bremsen/Bremsen", des Rettungskonzepts sowie der Bautechnologie in einer neuartigen Vorkopfbauweise. Eingegangen wird außerdem auf die Leistung der bautechnischen Prüfer, die Notwendigkeit und den Stand von Einzelfallentscheidungen, die Elektronische bauaufsichtliche Prüfung (EBP), die Durchführung der EG-Prüfverfahren, die von der DB Netz AG bei der Benannten Stelle Eisenbahn-Cert (EBC) beantragt wurde sowie auf das Inbetriebnahmegenehmigungsverfahren. In einem früheren Beitrag (Bestell-Nr. I1170754) wurde auf die Besonderheiten der bauaufsichtlichen Prüfung der NBS Erfurt - Leipzig (Halle) eingegangen.
Besonderheiten der bauaufsichtlichen Prüfung für die Saale-Elster-Talbrücke
Die Neubaustrecke Erfurt - Leipzig/Halle zählt zu den größten und innovativsten Infrastrukturprojekten Deutschlands und soll bis zum Jahresende 2015 bzw. 2017 endgültig in Betrieb genommen werden. Sie weist mit fast 20 Jahren Planungs- und Ausführungsdauer einige Besonderheiten auf, die für die bauaufsichtliche Prüfung des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) nach der Verwaltungsvorschrift über die Bauaufsicht im Ingenieurbau, Oberbau und Hochbau (VV BAU) und alle Beteiligten eine Herausforderung sind. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Besonderheiten, die sich aus dem Bauaufsichtsverfahren für die Saale-Elster-Talbrücke (SETB) ergeben, die seit 2006 realisiert wird und mit einer Gesamtlänge von 8 614 m (aufgeteilt in die Hauptbrücke mit 6 465 m und in den Abzweig nach Halle mit 2 149 m) die längste Eisenbahnbrücke Deutschlands werden wird. Es werden u. a. vertiefende fachtechnische Betrachtungen angestellt hinsichtlich der Abtragung der Längskräfte in den Schienen, des Lastfalls "Bremsen/Bremsen", des Rettungskonzepts sowie der Bautechnologie in einer neuartigen Vorkopfbauweise. Eingegangen wird außerdem auf die Leistung der bautechnischen Prüfer, die Notwendigkeit und den Stand von Einzelfallentscheidungen, die Elektronische bauaufsichtliche Prüfung (EBP), die Durchführung der EG-Prüfverfahren, die von der DB Netz AG bei der Benannten Stelle Eisenbahn-Cert (EBC) beantragt wurde sowie auf das Inbetriebnahmegenehmigungsverfahren. In einem früheren Beitrag (Bestell-Nr. I1170754) wurde auf die Besonderheiten der bauaufsichtlichen Prüfung der NBS Erfurt - Leipzig (Halle) eingegangen.
Besonderheiten der bauaufsichtlichen Prüfung für die Saale-Elster-Talbrücke
Particularities of construction authority inspection for the Saale-Elster valley bridge
Hutschenreiter, Jen (author) / Köppel, Marku (author) / VDEI-Geschäftsstelle Kaiserstr. 61 60329 Frankfurt
EI - Der Eisenbahningenieur ; 62 ; 24-26, 28
2011-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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Die Stabbogenbrücke der Saale-Elster-Talbrücke
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Stabbogenbrücke im Zuge der Saale‐Elster‐Talbrücke – die schnellste im Netz der DB
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