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Mobile Schienenbearbeitung in Gleisen und Weichen mittels Drehhobeln
Auf der InnoTrans 2012 wurde eine neue Schienenbearbeitungstechnologie vorgestellt, die auf dem D-HOB 2500 ausgeführt wird: die Technologie des Drehhobelns, die das Fräsen und Hobeln miteinander verbindet und die zur Beseitigung von Rollkontaktermüdungsfehlern sowie geometrischen Schienenkopflängs- und querprofilfehlern beliebiger Größe eingesetzt wird. Der D-HOB 2500 ist eine mit zwei zweiachsigen Drehgestellen und Kurzkupplungen ausgestattete 11 340 mm lange Maschine in Regelfahrzeugbauweise und besteht aus einem Steuerungs- und einem Spänemodul. Da das Schienenkopfquerprofil gezielt während der Bearbeitung verändert werden kann, können erstmals Weichen vollständig maschinell bearbeitet werden. Der D-HOB ist seit November 2012 u. a. im Streckennetz der DB AG im Einsatz. Der Beitrag gibt einen Überblick über die neue Drehhobel-Technologie und ihre Einführung auf dem D-HOB 2500. Dabei wird auf die Technischen Parameter, die Arbeitsweise sowie auf die Einsatzbereiche und Leistung der D-HOB eingegangen. Weiter werden die erzielten Bearbeitungsergebnisse mit dem D-HOB erläutert, wobei die Bearbeitungsgenauigkeit, das Hobeln von Weichen sowie der Nachweis der HC-Freiheit (HC=Head Check) bearbeiteter Schienen beschrieben werden.
Mobile Schienenbearbeitung in Gleisen und Weichen mittels Drehhobeln
Auf der InnoTrans 2012 wurde eine neue Schienenbearbeitungstechnologie vorgestellt, die auf dem D-HOB 2500 ausgeführt wird: die Technologie des Drehhobelns, die das Fräsen und Hobeln miteinander verbindet und die zur Beseitigung von Rollkontaktermüdungsfehlern sowie geometrischen Schienenkopflängs- und querprofilfehlern beliebiger Größe eingesetzt wird. Der D-HOB 2500 ist eine mit zwei zweiachsigen Drehgestellen und Kurzkupplungen ausgestattete 11 340 mm lange Maschine in Regelfahrzeugbauweise und besteht aus einem Steuerungs- und einem Spänemodul. Da das Schienenkopfquerprofil gezielt während der Bearbeitung verändert werden kann, können erstmals Weichen vollständig maschinell bearbeitet werden. Der D-HOB ist seit November 2012 u. a. im Streckennetz der DB AG im Einsatz. Der Beitrag gibt einen Überblick über die neue Drehhobel-Technologie und ihre Einführung auf dem D-HOB 2500. Dabei wird auf die Technischen Parameter, die Arbeitsweise sowie auf die Einsatzbereiche und Leistung der D-HOB eingegangen. Weiter werden die erzielten Bearbeitungsergebnisse mit dem D-HOB erläutert, wobei die Bearbeitungsgenauigkeit, das Hobeln von Weichen sowie der Nachweis der HC-Freiheit (HC=Head Check) bearbeiteter Schienen beschrieben werden.
Mobile Schienenbearbeitung in Gleisen und Weichen mittels Drehhobeln
Mobile rail machining in tracks and points by means of rotation planing
EI - Der Eisenbahningenieur ; 64 ; 12-17
2013-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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