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Schienenbearbeitung bei der DB Netz AG - strategischer Ansatz und Erfolge
Im Rahmen des Zukunftsprogramms ProNetz beschloss man 2006, im Netz der DB AG die Schleifleistung mittelfristig auf 6000 km Länge pro Jahr zu verdoppeln. Die Schienenbearbeitung ist seit 2007 Schwerpunkt der präventiven Instandhaltungsstrategie im Oberbau, deren Wirtschaftlichkeit inzwischen durch detaillierte LCC-Analysen nachgewiesen wurde. Fehlervermeidung ist in der Regel wirtschaftlicher als Fehlerbeseitigung. Auch seit 2007 konnten die Schädigungen der Schienen in Form von HeadChecks durch die Einführung der Wirbelstromprüfung sukzessive transparent gemacht werden. Aufgrund zunehmendem Einsatz neuer leistungsstarker Triebfahrzeuge stieg der Bedarf für die Schienenbearbeitung 2010 auf rund 20.000 km Gleis pro Jahr an; damit stießen die am Markt verfügbaren Maschinenkapazitäten an ihre Grenzen und es kam zur Entwicklung eines neuen strategischen Ansatzes. Unter anderem wurden Schienenprüfzüge der DB Netz AG mit Wirbelstromprüftechnik ausgerüstet und von der zyklischen Prävention auf eine zustandsabhängige Instandsetzung übergegangen. Die Strategie der Schienenbearbeitung in Gleisenund Weichen sowie die Erfolge der präventiven Strategie: HeadCheck-Befunde sind rückläufig, Meterkosten sinken und Schienenliegedauer steigt, werden ausführlich dargestellt. Nachdem alle am Markt verfügbaren Maschinenressourcen genutzt wurden, bringt nun die Steigerung der Schichtleistungen eine Reduzierung des künftigen Maschinenbedarfs.
Schienenbearbeitung bei der DB Netz AG - strategischer Ansatz und Erfolge
Im Rahmen des Zukunftsprogramms ProNetz beschloss man 2006, im Netz der DB AG die Schleifleistung mittelfristig auf 6000 km Länge pro Jahr zu verdoppeln. Die Schienenbearbeitung ist seit 2007 Schwerpunkt der präventiven Instandhaltungsstrategie im Oberbau, deren Wirtschaftlichkeit inzwischen durch detaillierte LCC-Analysen nachgewiesen wurde. Fehlervermeidung ist in der Regel wirtschaftlicher als Fehlerbeseitigung. Auch seit 2007 konnten die Schädigungen der Schienen in Form von HeadChecks durch die Einführung der Wirbelstromprüfung sukzessive transparent gemacht werden. Aufgrund zunehmendem Einsatz neuer leistungsstarker Triebfahrzeuge stieg der Bedarf für die Schienenbearbeitung 2010 auf rund 20.000 km Gleis pro Jahr an; damit stießen die am Markt verfügbaren Maschinenkapazitäten an ihre Grenzen und es kam zur Entwicklung eines neuen strategischen Ansatzes. Unter anderem wurden Schienenprüfzüge der DB Netz AG mit Wirbelstromprüftechnik ausgerüstet und von der zyklischen Prävention auf eine zustandsabhängige Instandsetzung übergegangen. Die Strategie der Schienenbearbeitung in Gleisenund Weichen sowie die Erfolge der präventiven Strategie: HeadCheck-Befunde sind rückläufig, Meterkosten sinken und Schienenliegedauer steigt, werden ausführlich dargestellt. Nachdem alle am Markt verfügbaren Maschinenressourcen genutzt wurden, bringt nun die Steigerung der Schichtleistungen eine Reduzierung des künftigen Maschinenbedarfs.
Schienenbearbeitung bei der DB Netz AG - strategischer Ansatz und Erfolge
Conditioning rails at DB Netz AG - strategic approach and succe
ETR - Eisenbahntechnische Rundschau ; 62 ; 35-42
2013-01-01
8 pages
Article (Journal)
German
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