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Ressourcenverfügbarkeit und Bedarfsplanung auf Basis geänderter Rahmenbedingungen
Zusammenfassung Die Herausforderung für die Zukunft ist es, unter gleichzeitiger Berücksichtigung der sozioökonomischen und demografischen Entwicklung und des Klimawandels, die nötigen Maßnahmen zur Erhaltung der Versorgungssicherheit vorausschauend zu planen und umzusetzen. Insbesondere betrifft das die in Zukunft benötigten Wasserressourcen. In Bezug auf die Sicherstellung der Wasserversorgung wirkt der Klimawandel auf verschiedenen Ebenen beeinflussend: – Auf der Konsumentenseite steigt der Verbrauch in Trocken- und Hitzeperioden deutlich an, sodass zur Abdeckung des Spitzenwasserverbrauchs zusätzliche Ressourcen oder Anlagen nötig werden können. – Auf der Ressourcenseite kann sich durch eine zunehmende Verschiebung der Niederschläge das Dargebot verändert darstellen (z. B. kann es durch Niederschlagsdefizite im Sommer und Herbst zu Wasserknappheit in Wintertourismusregionen im Westen Österreichs kommen). – Durch konkurrierende Wasserentnahmen (z. B. Bewässerungsbedarf der Landwirtschaft in der trockener werdenden Vegetationsperiode) kann ein zusätzlicher Nutzungsdruck in quantitativer und qualitativer Hinsicht entstehen. Aufgrund der Langlebigkeit und langsamen Anpassung der Wasserinfrastruktur gilt es, ein breites Wissen über die möglichen Szenarien zur Überprüfung der Planungsansätze verfügbar zu haben. Eine regional integrierte Wasserversorgungsplanung soll daher insbesondere eine Ressourcennutzungsplanung mit Bestandsaufnahmen verfügbarer Ressourcen und Prognosen des zukünftigen Wasserbedarfs umfassen.
Ressourcenverfügbarkeit und Bedarfsplanung auf Basis geänderter Rahmenbedingungen
Zusammenfassung Die Herausforderung für die Zukunft ist es, unter gleichzeitiger Berücksichtigung der sozioökonomischen und demografischen Entwicklung und des Klimawandels, die nötigen Maßnahmen zur Erhaltung der Versorgungssicherheit vorausschauend zu planen und umzusetzen. Insbesondere betrifft das die in Zukunft benötigten Wasserressourcen. In Bezug auf die Sicherstellung der Wasserversorgung wirkt der Klimawandel auf verschiedenen Ebenen beeinflussend: – Auf der Konsumentenseite steigt der Verbrauch in Trocken- und Hitzeperioden deutlich an, sodass zur Abdeckung des Spitzenwasserverbrauchs zusätzliche Ressourcen oder Anlagen nötig werden können. – Auf der Ressourcenseite kann sich durch eine zunehmende Verschiebung der Niederschläge das Dargebot verändert darstellen (z. B. kann es durch Niederschlagsdefizite im Sommer und Herbst zu Wasserknappheit in Wintertourismusregionen im Westen Österreichs kommen). – Durch konkurrierende Wasserentnahmen (z. B. Bewässerungsbedarf der Landwirtschaft in der trockener werdenden Vegetationsperiode) kann ein zusätzlicher Nutzungsdruck in quantitativer und qualitativer Hinsicht entstehen. Aufgrund der Langlebigkeit und langsamen Anpassung der Wasserinfrastruktur gilt es, ein breites Wissen über die möglichen Szenarien zur Überprüfung der Planungsansätze verfügbar zu haben. Eine regional integrierte Wasserversorgungsplanung soll daher insbesondere eine Ressourcennutzungsplanung mit Bestandsaufnahmen verfügbarer Ressourcen und Prognosen des zukünftigen Wasserbedarfs umfassen.
Ressourcenverfügbarkeit und Bedarfsplanung auf Basis geänderter Rahmenbedingungen
Neunteufel, Roman (author) / Schmidt, Benedikt-Johannes (author) / Perfler, Reinhard (author)
2017
Article (Journal)
German
Ressourcenverfügbarkeit und Bedarfsplanung auf Basis geänderter Rahmenbedingungen
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