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Zielgruppenspezifische Darstellung von Hochwassergefahren und -risiko
Zusammenfassung Mittels der Richtlinie 2007/60/EG über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken soll der Übergang vom Hochwasserschutz hin zum Hochwasserrisikomanagement in den Ländern der Europäischen Union forciert werden. Die Erstellung von Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten folgt dabei der Zielsetzung, einerseits eine weitgehend homogene Darstellung von Hochwassergefahren und Hochwasserrisiken als Planungsgrundlage für die Mitgliedstaaten hervorzugbringen und andererseits ein Instrument zur Information der Bevölkerung über die individuelle Hochwassersituation zu etablieren. Als Informationsmedium sollen die Karten zur Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung beitragen und Entscheidungsträgerinnen und -trägern eine Grundlage für Entschlüsse liefern. Bezüglich der Ausgestaltung der Hochwassergefahren- und Risikokarten bietet die Umsetzung der Hochwasserrichtlinie Flexibilität, da die Richtlinie entsprechend dem Subsidiaritätsprinzip den Mitgliedstaaten nur wenige spezifische Vorgaben und mehrheitlich einen Rahmen für die Darstellung der Inhalte vorgibt. Im folgenden Beitrag wird deshalb anhand der Situation in Österreich aufgezeigt, dass verschiedene Endnutzer unterschiedliche Bedürfnisse an Karteninhalte haben, und wie diese unterschiedlichen Bedürfnisse bei der Kartenerstellung berücksichtigt werden können. Abschließend finden sich Empfehlungen für eine zielgruppenspezifische Optimierung der für die Republik Österreich vorhandenen Karteninhalte und -darstellungen.
Zielgruppenspezifische Darstellung von Hochwassergefahren und -risiko
Zusammenfassung Mittels der Richtlinie 2007/60/EG über die Bewertung und das Management von Hochwasserrisiken soll der Übergang vom Hochwasserschutz hin zum Hochwasserrisikomanagement in den Ländern der Europäischen Union forciert werden. Die Erstellung von Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten folgt dabei der Zielsetzung, einerseits eine weitgehend homogene Darstellung von Hochwassergefahren und Hochwasserrisiken als Planungsgrundlage für die Mitgliedstaaten hervorzugbringen und andererseits ein Instrument zur Information der Bevölkerung über die individuelle Hochwassersituation zu etablieren. Als Informationsmedium sollen die Karten zur Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung beitragen und Entscheidungsträgerinnen und -trägern eine Grundlage für Entschlüsse liefern. Bezüglich der Ausgestaltung der Hochwassergefahren- und Risikokarten bietet die Umsetzung der Hochwasserrichtlinie Flexibilität, da die Richtlinie entsprechend dem Subsidiaritätsprinzip den Mitgliedstaaten nur wenige spezifische Vorgaben und mehrheitlich einen Rahmen für die Darstellung der Inhalte vorgibt. Im folgenden Beitrag wird deshalb anhand der Situation in Österreich aufgezeigt, dass verschiedene Endnutzer unterschiedliche Bedürfnisse an Karteninhalte haben, und wie diese unterschiedlichen Bedürfnisse bei der Kartenerstellung berücksichtigt werden können. Abschließend finden sich Empfehlungen für eine zielgruppenspezifische Optimierung der für die Republik Österreich vorhandenen Karteninhalte und -darstellungen.
Zielgruppenspezifische Darstellung von Hochwassergefahren und -risiko
Wenk, Martin (author) / Neuhold, Clemens (author) / Fuchs, Sven (author)
2018
Article (Journal)
German
Zielgruppenspezifische Darstellung von Hochwassergefahren und -risiko
Springer Verlag | 2018
|Eggerzum: Zielgruppenspezifische "Spielwiese" für Kreative
Online Contents | 1996
Numerische Modellierung im Rahmen der Gefahrenkartierung von Hochwassergefahren
British Library Conference Proceedings | 2008
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