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Kreislauforientierte Betrachtung zur Verbesserung der Kompostqualität aus biogenen Abfällen aus der Haushaltssammlung.
Measures for the quality improvement of bio-waste in the collection from households
Zusammenfassung Die stoffliche Verwertung von biogenen Abfällen aus der Haushaltssammlung bildet einen wesentlichen Baustein für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft und stellt einen bedeutenden Faktor zur Erreichung der Recyclingquoten für Siedlungsabfälle dar, die von der EU vorgeschrieben werden. Eine große Hürde besteht in der Störstoffproblematik im Bioabfall, da beispielsweise Kunststoffe, Metalle und Glas als Fehlwürfe in der Sammlung in diesen Abfallstrom gelangen. Um maschinell ein qualitätsgesichertes Kompostprodukt herstellen zu können, soll das Ausgangsmaterial für die Kompostierung eine Störstoffkonzentration von 3 % Feuchtmasse (FM) nicht überschreiten. In der neuen österreichischen Kompostverordnung, die 2025 in Kraft treten soll, wird voraussichtlich ein Grenzwert für Störstoffe bei übernommenen biogenen Abfällen vorgeschrieben. Im Projekt „Plastic Free Compost“ arbeiten acht Partner aus Industrie und Wissenschaft zusammen, um Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität von biogenen Haushaltsabfällen zu erproben. Das Projekt setzt dabei an allen Phasen des Kompostierungskreislaufs, dem Bürger/der Bürgerin, der Sammlung, der Vorbehandlung, der Kompostierung, der Nachbehandlung und dem Qualitätskompost an, um Lösungen für die Störstoffproblematik zu finden.
Abstract The recycling of bio-waste from households is an essential component for a functioning circular economy and a relevant factor in achieving the recycling quotas for municipal waste that are prescribed by the EU. A major hurdle lies in the problem of impurities as for example plastics, metals or glass are falsely disposed of into the collection of bio-waste. In order to virtually produce a quality-assured compost the input material for composting should not exceed an impurity content of 3% wet mass. The new Austrian Compost Ordinance that is intended to enter into force in 2025 will prescribe a limit of interfering substances in accepted bio-waste. In the project “Plastic Free Compost” eight partners from industry and science work together to test measures for improving the quality of bio-waste from households. The project works along all of the phases of the composting cycle which are the citizen, the collection, the pre-treatment, the composting, the post-treatment and the quality compost, in order to find solutions for the problem of impurities.
Kreislauforientierte Betrachtung zur Verbesserung der Kompostqualität aus biogenen Abfällen aus der Haushaltssammlung.
Measures for the quality improvement of bio-waste in the collection from households
Zusammenfassung Die stoffliche Verwertung von biogenen Abfällen aus der Haushaltssammlung bildet einen wesentlichen Baustein für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft und stellt einen bedeutenden Faktor zur Erreichung der Recyclingquoten für Siedlungsabfälle dar, die von der EU vorgeschrieben werden. Eine große Hürde besteht in der Störstoffproblematik im Bioabfall, da beispielsweise Kunststoffe, Metalle und Glas als Fehlwürfe in der Sammlung in diesen Abfallstrom gelangen. Um maschinell ein qualitätsgesichertes Kompostprodukt herstellen zu können, soll das Ausgangsmaterial für die Kompostierung eine Störstoffkonzentration von 3 % Feuchtmasse (FM) nicht überschreiten. In der neuen österreichischen Kompostverordnung, die 2025 in Kraft treten soll, wird voraussichtlich ein Grenzwert für Störstoffe bei übernommenen biogenen Abfällen vorgeschrieben. Im Projekt „Plastic Free Compost“ arbeiten acht Partner aus Industrie und Wissenschaft zusammen, um Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität von biogenen Haushaltsabfällen zu erproben. Das Projekt setzt dabei an allen Phasen des Kompostierungskreislaufs, dem Bürger/der Bürgerin, der Sammlung, der Vorbehandlung, der Kompostierung, der Nachbehandlung und dem Qualitätskompost an, um Lösungen für die Störstoffproblematik zu finden.
Abstract The recycling of bio-waste from households is an essential component for a functioning circular economy and a relevant factor in achieving the recycling quotas for municipal waste that are prescribed by the EU. A major hurdle lies in the problem of impurities as for example plastics, metals or glass are falsely disposed of into the collection of bio-waste. In order to virtually produce a quality-assured compost the input material for composting should not exceed an impurity content of 3% wet mass. The new Austrian Compost Ordinance that is intended to enter into force in 2025 will prescribe a limit of interfering substances in accepted bio-waste. In the project “Plastic Free Compost” eight partners from industry and science work together to test measures for improving the quality of bio-waste from households. The project works along all of the phases of the composting cycle which are the citizen, the collection, the pre-treatment, the composting, the post-treatment and the quality compost, in order to find solutions for the problem of impurities.
Kreislauforientierte Betrachtung zur Verbesserung der Kompostqualität aus biogenen Abfällen aus der Haushaltssammlung.
Measures for the quality improvement of bio-waste in the collection from households
Österr Wasser- und Abfallw
Adam, Josef (author) / Wellacher, Martin (author) / Loidl, Alexandra (author) / Kreindl, Gernot (author) / Zöscher, Andreas (author) / Dvorak, Elena (author) / Schmid, Verena (author)
Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft ; 77 ; 41-52
2025-02-01
Article (Journal)
Electronic Resource
German
Springer Verlag | 2025
|Behandlung von Siedlungsabfällen - Biogaspotenziale im Klärschlamm und anderen biogenen Abfällen
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|Behandlung von biogenen Abfällen in Kleingeräten in Haushalten und Kleinanlagen in der Gastronomie
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