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Energiebilanzen der österreichischen Landwirtschaft unter Berücksichtigung von Ernährungsgewohnheiten
Summary The energy balance is an essential tool for describing the environmental impact of Austrian agricultural production by presenting the Cumulated Energy Demand (CED) and the emissions involved within the period of reference and under conditions of changed eating habits. It has thus been possible to demonstrate that a reduction in meat production makes land available for the production of Renewable Raw Materials (RRM), which could be used for energy production. It is also demonstrated that the CED and the associated emissions caused by agriculture in Austria could be decreased substantially assuming that the Austrian population changed has eating habits in conformity with the standards of the Deutsche Gesellschaft für Ernährung – DGE (German Nutrition Society). The land thus becoming available would permit the production of RRM to the extent of meeting almost the entire direct energy demand of agriculture. Over half the CED of agriculture could be compensated by RRM according to a scenario assuming maximum energy production on the land that would become available.
Zusammenfassung Die Energiebilanz mit der Darstellung des Kumulierten Energieaufwands (KEA) und der damit verbundenen Emissionen stellt ein wesentliches Werkzeug dar, um die Umweltrelevanz der österreichischen landwirtschaftlichen Produktion im Referenzzeitraum und unter geänderten Ernährungsgewohnheiten darstellen zu können. Es konnte gezeigt werden, dass durch eine verringerte Fleischproduktion Flächen frei werden, die zur Produktion von Nachwachsenden Rohstoffen NAWAROs zur Energieerzeugung verwendet werden können. Auch zeigt sich, dass der KEA und die damit verbundenen Emissionen der österreichischen Landwirtschaft unter Annahme einer Ernährungsumstellung der österreichischen Bevölkerung gemäß den Vorgaben der Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) deutlich zurückgehen. Auf den frei werdenden Flächen ist eine Produktion von NAWAROs in dem Ausmaß möglich, dass nahezu der gesamte direkte Energiebedarf der Landwirtschaft gedeckt werden kann. Im Szenario, das eine maximale Energieproduktion auf den frei werdenden Flächen annimmt, kann mehr als die Hälfte des KEA der Landwirtschaft durch NAWAROs kompensiert werden.
Energiebilanzen der österreichischen Landwirtschaft unter Berücksichtigung von Ernährungsgewohnheiten
Summary The energy balance is an essential tool for describing the environmental impact of Austrian agricultural production by presenting the Cumulated Energy Demand (CED) and the emissions involved within the period of reference and under conditions of changed eating habits. It has thus been possible to demonstrate that a reduction in meat production makes land available for the production of Renewable Raw Materials (RRM), which could be used for energy production. It is also demonstrated that the CED and the associated emissions caused by agriculture in Austria could be decreased substantially assuming that the Austrian population changed has eating habits in conformity with the standards of the Deutsche Gesellschaft für Ernährung – DGE (German Nutrition Society). The land thus becoming available would permit the production of RRM to the extent of meeting almost the entire direct energy demand of agriculture. Over half the CED of agriculture could be compensated by RRM according to a scenario assuming maximum energy production on the land that would become available.
Zusammenfassung Die Energiebilanz mit der Darstellung des Kumulierten Energieaufwands (KEA) und der damit verbundenen Emissionen stellt ein wesentliches Werkzeug dar, um die Umweltrelevanz der österreichischen landwirtschaftlichen Produktion im Referenzzeitraum und unter geänderten Ernährungsgewohnheiten darstellen zu können. Es konnte gezeigt werden, dass durch eine verringerte Fleischproduktion Flächen frei werden, die zur Produktion von Nachwachsenden Rohstoffen NAWAROs zur Energieerzeugung verwendet werden können. Auch zeigt sich, dass der KEA und die damit verbundenen Emissionen der österreichischen Landwirtschaft unter Annahme einer Ernährungsumstellung der österreichischen Bevölkerung gemäß den Vorgaben der Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) deutlich zurückgehen. Auf den frei werdenden Flächen ist eine Produktion von NAWAROs in dem Ausmaß möglich, dass nahezu der gesamte direkte Energiebedarf der Landwirtschaft gedeckt werden kann. Im Szenario, das eine maximale Energieproduktion auf den frei werdenden Flächen annimmt, kann mehr als die Hälfte des KEA der Landwirtschaft durch NAWAROs kompensiert werden.
Energiebilanzen der österreichischen Landwirtschaft unter Berücksichtigung von Ernährungsgewohnheiten
Energy balances of Austrian agriculture assuming changed nutrition habits
Steinmüller, H. (author) / Fazeni, K. (author)
Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft ; 63 ; 129-138
2011-07-01
10 pages
Article (Journal)
Electronic Resource
German
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