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Integrierte und integrierende Schallabsorber
In den ersten drei einführenden Kapiteln dieses Kompendiums zur technischen Akustik wird der akute Bedarf für schalldämpfende Maßnahmen an Maschinen und Anlagen sowie in Gebäuden beschrieben. Darin wird das besondere Problem bei den tiefen Frequenzen deutlich gemacht. Die Kap. 4–9 geben einen aktuellen Überblick über die verschiedenen Wirkungsweisen und Bauarten altbekannter, aber auch einiger neuartiger marktgerechter Luftschallabsorber. Dabei steht die Erläuterung der im Einzelnen sehr unterschiedlichen physikalischen Dämpfungsmechanismen ordnend im Vordergrund. In Tab. 10.1 werden die wichtigsten zehn Absorberfamilien ganz grob mit ihrem charakteristischen Frequenzbereich, in dem sie ihre Wirksamkeit besonders gut entfalten können, dargestellt. Das heißt aber nicht, dass nicht auch z. B. reaktive Membranabsorber oder Plattenresonatoren mit entsprechend geringer Masse als Schalldämpferkulissen in Kanälen für Frequenzen um 500 Hz (Abb. 18.1 und 18.2) oder gar im Kilohertzbereich (Abb. 18.14 und 18.15) und passive Materialien mit entsprechend großer Bautiefe als „bass traps“ in Tonstudios für Frequenzen bis unter 100 Hz ausgelegt werden können (Everest 1994).
Integrierte und integrierende Schallabsorber
In den ersten drei einführenden Kapiteln dieses Kompendiums zur technischen Akustik wird der akute Bedarf für schalldämpfende Maßnahmen an Maschinen und Anlagen sowie in Gebäuden beschrieben. Darin wird das besondere Problem bei den tiefen Frequenzen deutlich gemacht. Die Kap. 4–9 geben einen aktuellen Überblick über die verschiedenen Wirkungsweisen und Bauarten altbekannter, aber auch einiger neuartiger marktgerechter Luftschallabsorber. Dabei steht die Erläuterung der im Einzelnen sehr unterschiedlichen physikalischen Dämpfungsmechanismen ordnend im Vordergrund. In Tab. 10.1 werden die wichtigsten zehn Absorberfamilien ganz grob mit ihrem charakteristischen Frequenzbereich, in dem sie ihre Wirksamkeit besonders gut entfalten können, dargestellt. Das heißt aber nicht, dass nicht auch z. B. reaktive Membranabsorber oder Plattenresonatoren mit entsprechend geringer Masse als Schalldämpferkulissen in Kanälen für Frequenzen um 500 Hz (Abb. 18.1 und 18.2) oder gar im Kilohertzbereich (Abb. 18.14 und 18.15) und passive Materialien mit entsprechend großer Bautiefe als „bass traps“ in Tonstudios für Frequenzen bis unter 100 Hz ausgelegt werden können (Everest 1994).
Integrierte und integrierende Schallabsorber
VDI-Buch
Fuchs, Helmut V. (author)
2017-02-10
36 pages
Article/Chapter (Book)
Electronic Resource
German