A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Ziel des Vorhabens war die Entwicklung eines Substitutes fuer den asbesthaltigen Isolierschaum litaflex. Dabei handelt es sich um einen elastischen nicht brennbaren und extrem leichten Mineralschaum von feinporiger zelliger Struktur mit einem spezifischen Gewicht von 10 bzw. 20 kg/m 3. Von Bedeutung ist das Fehlen jeglicher organischer Bindemittel, so dass weder Rauch noch toxische Gase im Brandfalle freigesetzt werden koennen. Die Schaumstruktur basieret auf der Faehigkeit von Chrysotilasbest, mit oberflaechenaktiven Stoffen Dispersionen zu bilden. Fuer das Substitut wurden Mischungen aus folgenden, fuer die Dispergierung geeigneten Fasern hergestellt: Basaltsteinwolle, Aluminiumoxydfasern (sogenannte Keramfasern) und Glasfaser der Feinheit 6 Mikrometer. Die erhaltenen Faserschaeume weisen bereits eine gute Elastizitaet auch bei geringer Dichte auf, sie enthalten ebenfalls keine organischen Binder und Brandversuche verliefen positiv. Ein Unterschied zu litaflex besteht allerding darin, dass sogenannte 'feine Blaeschen' in der Struktur noch nicht erkennbar sind. Ausserdem muessen die grosstechnischen Produzierbarkeit erprobt und vor allem Feinstaub-Emissionsmessungen vorgenommen werden. (Erschienen in 'Schriftenreihe Arbeitsschutz', Nr. 34)
Ziel des Vorhabens war die Entwicklung eines Substitutes fuer den asbesthaltigen Isolierschaum litaflex. Dabei handelt es sich um einen elastischen nicht brennbaren und extrem leichten Mineralschaum von feinporiger zelliger Struktur mit einem spezifischen Gewicht von 10 bzw. 20 kg/m 3. Von Bedeutung ist das Fehlen jeglicher organischer Bindemittel, so dass weder Rauch noch toxische Gase im Brandfalle freigesetzt werden koennen. Die Schaumstruktur basieret auf der Faehigkeit von Chrysotilasbest, mit oberflaechenaktiven Stoffen Dispersionen zu bilden. Fuer das Substitut wurden Mischungen aus folgenden, fuer die Dispergierung geeigneten Fasern hergestellt: Basaltsteinwolle, Aluminiumoxydfasern (sogenannte Keramfasern) und Glasfaser der Feinheit 6 Mikrometer. Die erhaltenen Faserschaeume weisen bereits eine gute Elastizitaet auch bei geringer Dichte auf, sie enthalten ebenfalls keine organischen Binder und Brandversuche verliefen positiv. Ein Unterschied zu litaflex besteht allerding darin, dass sogenannte 'feine Blaeschen' in der Struktur noch nicht erkennbar sind. Ausserdem muessen die grosstechnischen Produzierbarkeit erprobt und vor allem Feinstaub-Emissionsmessungen vorgenommen werden. (Erschienen in 'Schriftenreihe Arbeitsschutz', Nr. 34)
Asbestfreie Leichtisolierprodukte
Fetzer, H. (author)
1983
6 Seiten, 4 Bilder
Conference paper
German
Asbestfreie Konstruktionswerkstoffe
Tema Archive | 1983
|Tema Archive | 1983
|Asbestfreie Faserzement-Produkte
IuD Bahn | 1995
|Asbestfreie faserzement-produkte
Online Contents | 1995
|Asbestfreie Faserzement-Produkte
British Library Online Contents | 1995
|