A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Der bivalente Fahrweg
Diese Arbeit stellt die Forderung vor, das Verkehrsangebot, vor allem innerhalb der Grossstaedte, zu verbessern und die Flughaefen durch schnelle Verkehrsmittel an den innerstaedtischen Verkehr anzubinden. Gedacht ist dabei an den Einsatz der schnellen Magnetbahn, die fuer den Betrieb eine eigene Trasse mit eigenem 'Schwebe'-Weg benoetigt. Dieser MB-Fahrweg koennte aufgestaendert ueber den bereits vorhandenen Eisenbahngleisen angelegt werden, was aber innerhalb der Staedte verkehrsplanerisch kaum durchfuehrbar sein wird. Deshalb wurde ein 'bivalenter' Fahrweg in Betracht gezogen, d.h. die Magnetbahn soll zur Benutzung des Bahnhofs ein Gleis der Eisenbahn mitbenutzen, ohne dass der Rad/Schiene-Verkehr beeintraechtigt wird. In dieser Arbeit wird untersucht, wie der bivalente Fahrweg aussehen koennte: Ein Beton-Fertigteil, das die Gleitschienen und Statorpakete zur Stuetzung und zum Antrieb der Magnetbahn aufnimmt und auf dessen Oberflaeche die Schienen der Eisenbahn montiert werden koennen. Dieser Plan erfordert am Anfang und Ende des Bivalent-Weges eine Weiche, die der MB ermoeglicht, den gemeinsamen Fahrweg zu benutzen und zu verlassen bei einer Geschwindigkeit von ca. 200 km/h. Durch den Umbau der R/S-Strecke in einen Zweifach-Weg bleiben die Schienenoberkante und die Fahrdrahthoehe der elektrischen Zugfoerderung erhalten. (Rohlf)
Der bivalente Fahrweg
Diese Arbeit stellt die Forderung vor, das Verkehrsangebot, vor allem innerhalb der Grossstaedte, zu verbessern und die Flughaefen durch schnelle Verkehrsmittel an den innerstaedtischen Verkehr anzubinden. Gedacht ist dabei an den Einsatz der schnellen Magnetbahn, die fuer den Betrieb eine eigene Trasse mit eigenem 'Schwebe'-Weg benoetigt. Dieser MB-Fahrweg koennte aufgestaendert ueber den bereits vorhandenen Eisenbahngleisen angelegt werden, was aber innerhalb der Staedte verkehrsplanerisch kaum durchfuehrbar sein wird. Deshalb wurde ein 'bivalenter' Fahrweg in Betracht gezogen, d.h. die Magnetbahn soll zur Benutzung des Bahnhofs ein Gleis der Eisenbahn mitbenutzen, ohne dass der Rad/Schiene-Verkehr beeintraechtigt wird. In dieser Arbeit wird untersucht, wie der bivalente Fahrweg aussehen koennte: Ein Beton-Fertigteil, das die Gleitschienen und Statorpakete zur Stuetzung und zum Antrieb der Magnetbahn aufnimmt und auf dessen Oberflaeche die Schienen der Eisenbahn montiert werden koennen. Dieser Plan erfordert am Anfang und Ende des Bivalent-Weges eine Weiche, die der MB ermoeglicht, den gemeinsamen Fahrweg zu benutzen und zu verlassen bei einer Geschwindigkeit von ca. 200 km/h. Durch den Umbau der R/S-Strecke in einen Zweifach-Weg bleiben die Schienenoberkante und die Fahrdrahthoehe der elektrischen Zugfoerderung erhalten. (Rohlf)
Der bivalente Fahrweg
The bivalent roadway concept
Fricke, H. (author) / Merkel, E. (author)
Der Eisenbahningenieur ; 38 ; 245-248
1987
3 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Online Contents | 2014
|IuD Bahn | 1994
|MSB-Fahrweg-2010: Der Fahrweg für alle Fälle
Tema Archive | 2007
|IuD Bahn | 2001
|