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Bauen auf gering tragfähigem Untergrund mit Geokunststoffen - Planung, Konzeption und Bau der Ortsdurchfahrt Rübke
Die Planung des Neubaus der Ortsdurchfahrt Rübke, einem Ort in den Harburger Elbmarschen, war festgestellt. Die Maßnahme war unter folgenden Randbedingungen zu planen und durchzuführen: wenig tragfähiger Untergrund (Klei, Mudde, Sandlinsen und zersetzter Torf), die Straße ist einseitig nördlich angebaut; die Häuser nur wenige Meter vom Straßenrand entfernt und in unterschiedlicher Weise gegründet, südlich der vorhandenen Straße verläuft ein sogenannter 'Hinterdeich', daneben ein Entwässerungskanal, schwierige Wasserverhältnisse, da der Entwässerungskanal ganzjährig einen hohen Wasserstand aufweist. Die Weichschichten im Untergrund haben eine Mächtigkeit bis zu 10 m. Nach eingehender Diskussion verschiedener Varianten wurde die Trasse in zwei Abschnitten hergestellt: ca. 60 % der Ausbaulänge im Vollausbau (Vliesstoff, 60 cm Rundkorngemisch R 1, Geogitter, 42 cm Brechkorngemisch B 2, 14 cm Asphalttragschicht, 4 cm Asphaltdeckschicht) und ca. 40 % als Fahrbahnverbreiterung (Vliesstoff, Geogitter, 83 cm Rundkorngemisch R 1, 15 cm Bodenverfestigung, 14 cm Asphalttragschicht, 4 cm Asphaltdeckschicht). Der Vollausbau war Ende 1996 fertiggestellt und der Bau der Fahrbahnverbreiterung wurde im Sommer 1997 abgeschlossen. Die Straße weist bis heute keinerlei Verformungen, Risse oder Setzungen auf. Die Anfang November 1998 durchgeführten Einsenkungsmessungen mit dem Benkelman-Balken bescheinigen dem Straßenaufbau eine relativ gute Tragfähigkeit.
Bauen auf gering tragfähigem Untergrund mit Geokunststoffen - Planung, Konzeption und Bau der Ortsdurchfahrt Rübke
Die Planung des Neubaus der Ortsdurchfahrt Rübke, einem Ort in den Harburger Elbmarschen, war festgestellt. Die Maßnahme war unter folgenden Randbedingungen zu planen und durchzuführen: wenig tragfähiger Untergrund (Klei, Mudde, Sandlinsen und zersetzter Torf), die Straße ist einseitig nördlich angebaut; die Häuser nur wenige Meter vom Straßenrand entfernt und in unterschiedlicher Weise gegründet, südlich der vorhandenen Straße verläuft ein sogenannter 'Hinterdeich', daneben ein Entwässerungskanal, schwierige Wasserverhältnisse, da der Entwässerungskanal ganzjährig einen hohen Wasserstand aufweist. Die Weichschichten im Untergrund haben eine Mächtigkeit bis zu 10 m. Nach eingehender Diskussion verschiedener Varianten wurde die Trasse in zwei Abschnitten hergestellt: ca. 60 % der Ausbaulänge im Vollausbau (Vliesstoff, 60 cm Rundkorngemisch R 1, Geogitter, 42 cm Brechkorngemisch B 2, 14 cm Asphalttragschicht, 4 cm Asphaltdeckschicht) und ca. 40 % als Fahrbahnverbreiterung (Vliesstoff, Geogitter, 83 cm Rundkorngemisch R 1, 15 cm Bodenverfestigung, 14 cm Asphalttragschicht, 4 cm Asphaltdeckschicht). Der Vollausbau war Ende 1996 fertiggestellt und der Bau der Fahrbahnverbreiterung wurde im Sommer 1997 abgeschlossen. Die Straße weist bis heute keinerlei Verformungen, Risse oder Setzungen auf. Die Anfang November 1998 durchgeführten Einsenkungsmessungen mit dem Benkelman-Balken bescheinigen dem Straßenaufbau eine relativ gute Tragfähigkeit.
Bauen auf gering tragfähigem Untergrund mit Geokunststoffen - Planung, Konzeption und Bau der Ortsdurchfahrt Rübke
Karsten, U. (author) / Beyer, H. (author)
1999
7 Seiten, 13 Bilder, 10 Quellen
Conference paper
German
Bau eines Hochwasserschutzdamms auf gering tragfähigem Untergrund
HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2019
|Reaktivierung eines historischen Stauhaltungsdamms auf sehr gering tragfähigem Untergrund
HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2016
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