A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Brandmeldesysteme gestern und morgen
Das Schlüsselelement des Ionisations-Rauchmelders von 1941 war die von Cerberus hergestellte Kaltkathodenröhre. Zu Beginn der 70er Jahre wurde dieses Schlüsselelement innerhalb weniger Jahre durch die neu auf den Markt gebrachten Halbleiterkomponenten ersetzt, speziell durch Feldeffekttransistoren mit Metall-Oxyd-Halbleiter-Aufbau beziehungsweise die sogenannten MOSFET-Geräte. Die Brandmeldemärkte sahen sich einer zunehmenden Internationalisierung und Konkurrenz ausgesetzt. Die Zahl der weltweit vertriebenen Melder stieg, und der Preis der Melder geriet unter Druck. Dieser Schritt wurde in den 80er Jahren durch den erheblichen Fortschritt in der Mikroelektronik vorangetrieben. Wie auch in anderen Industriezweigen wurde die Softwareentwicklung zu einem wichtigen Hebel für die Entwicklung neuer Brandmeldeanlagen. Komplizierte Hardwarestrukturen in Brandmeldezentralen wurden nach und nach erfolgreich durch Softwarefunktionen mit 4- bis 8-Bit-Mikroprozessoren ersetzt. In den 80er Jahren wurde die individuelle Lokalisierung des den Alarm verursachenden Melders möglich. Damit erhielt die Feuerwehr gezielte Informationen zum Brandherd und zu den möglichen Zugangswegen. Zusätzlich wurden optische Rauchmeldeprinzipien (primär die Lichtstreuungstechnologie) eingeführt, um das bis zu diesem Zeitpunkt dominierende Ionisationsprinzip zu ergänzen.
Brandmeldesysteme gestern und morgen
Das Schlüsselelement des Ionisations-Rauchmelders von 1941 war die von Cerberus hergestellte Kaltkathodenröhre. Zu Beginn der 70er Jahre wurde dieses Schlüsselelement innerhalb weniger Jahre durch die neu auf den Markt gebrachten Halbleiterkomponenten ersetzt, speziell durch Feldeffekttransistoren mit Metall-Oxyd-Halbleiter-Aufbau beziehungsweise die sogenannten MOSFET-Geräte. Die Brandmeldemärkte sahen sich einer zunehmenden Internationalisierung und Konkurrenz ausgesetzt. Die Zahl der weltweit vertriebenen Melder stieg, und der Preis der Melder geriet unter Druck. Dieser Schritt wurde in den 80er Jahren durch den erheblichen Fortschritt in der Mikroelektronik vorangetrieben. Wie auch in anderen Industriezweigen wurde die Softwareentwicklung zu einem wichtigen Hebel für die Entwicklung neuer Brandmeldeanlagen. Komplizierte Hardwarestrukturen in Brandmeldezentralen wurden nach und nach erfolgreich durch Softwarefunktionen mit 4- bis 8-Bit-Mikroprozessoren ersetzt. In den 80er Jahren wurde die individuelle Lokalisierung des den Alarm verursachenden Melders möglich. Damit erhielt die Feuerwehr gezielte Informationen zum Brandherd und zu den möglichen Zugangswegen. Zusätzlich wurden optische Rauchmeldeprinzipien (primär die Lichtstreuungstechnologie) eingeführt, um das bis zu diesem Zeitpunkt dominierende Ionisationsprinzip zu ergänzen.
Brandmeldesysteme gestern und morgen
Pfister, F. (author) / Gorlero, R. (author)
Elektrotechnik, Aarau ; 50 ; 73-76
1999
4 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
Brandmeldesysteme steuern Loeschvorgang: Automatische Feuerwehr
Tema Archive | 1987
Leistungsanforderungen an Brandmeldesysteme in Straßentunneln
IuD Bahn | 1995
|Leistungsanforderungen an Brandmeldesysteme in Straßentunneln
Tema Archive | 1995
|Temperaturfunktionen zur Prüfung selbsttätiger Brandmeldesysteme
TIBKAT | 1966
|TIBKAT | 2023
|