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EURO - Wer zu spät kommt, den bestraft der Markt

Bayer, S.

Dieser Beitrag gibt, speziell an mittelständische Betriebe gerichtet, Erläuterungen zur Einführung des Euro. Unabhängig davon mit welchen Gefühlen man der Europawährung gegenübersteht, lautet die Frage, wann die Umstellung auf den Euro sich für das eigene Unternehmen als erforderlich und vernünftig darstellt. Denn spätestens bis zum Anfang des Jahres 2002 muß jeder Betrieb die Umstellung vollzogen haben. Eingeleitet wird der Beitrag mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit einer rechtzeitigen Planung der Umstellung und Angaben zum zeitlichen Ablauf der Einführung der Europawährung. Anschließend gibt der Beitrag eine Übersicht über die Vorschriften, die bei der Preisumrechnung zu beachten sind und geht auf Umstellungsprobleme bei Verträgen, im Finanz- und Rechnungswesen sowie in der EDV ein. Es folgen einige Bemerkungen zu den Umstellungskosten. Die Umstellung ist zwar nicht kostenlos, aber auch nicht umsonst, da die Währungsumstellung von der Geschäftsleitung zum Anlaß genommen werden sollte, den eigenen Betrieb in verschiedenen Bereichen auf den Prüfstand zu stellen, da vielfältige organisatorische Gesichtspunkte ohnehin bei der Umstellung angesprochen werden. Abgerundet wird der Beitrag durch eine Befragung von Vertretern verschiedener Firmen. Diese äußern sich zu der Frage welche positiven und/oder negativen Erwartungen sie an den Euro als europaweites Zahlungsmittel knüpfen.