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Glasfaserstufe Smartstep revolutioniert die Fahrtreppe
Fahrtreppenstufen werden bisher im Druckgussverfahren aus Aluminium gefertigt. Aus Kosten- und optischen Gründen wird seit Jahren die Idee verfolgt, Fahrtreppenstufen aus Kunststoff herzustellen. Der Thyssen Fahrtreppen GmbH gelang in diesem Jahr mit der ,Smartstep' die Umsetzung dieser Idee in ein marktfähiges Produkt. Hierzu war neben der Wahl des geeigneten Kunststoffs (Polyester mit hohem Anteil an kurzen Glasfasern) eine werkstoffspezifische Neukonstruktion der Stufe erforderlich, wobei die wesentlichen Funktionsmaße sowie die Verformungen unter statischer und dynamischer Belastung denen der Aluminiumstufe entsprechen mussten. Auf Basis der Materialdaten wurde die Stufenkonstruktion mittels FEM und Mould-Flow-Berechnungen schrittweise optimiert, um Formkosten und Spritzgewicht beim Spritzgießen zu minimieren. Die in verschiedenen Farben durchgefärbte Stufe hat eine porenfreie Oberfläche und eine geringe Haftfähigkeit für Schmutz, so dass gegenüber der Aluminiumstufe der Reinigungsaufwand vermindert wird. Durch den hohen Glasfaseranteil und dem Material zugegebene Brandschutzmittel erfüllt sie die Brandschutzanforderungen. Die Einhaltung der Vorschriften hinsichtlich der statischen und dynamischen Belastbarkeit wurde vom TÜV zertifiziert. Die erste Fahrtreppe mit Smartsteps wurde anlässlich der Hannover Messe 1999 im Thyssen-Krupp Pavillon installiert.
Glasfaserstufe Smartstep revolutioniert die Fahrtreppe
Fahrtreppenstufen werden bisher im Druckgussverfahren aus Aluminium gefertigt. Aus Kosten- und optischen Gründen wird seit Jahren die Idee verfolgt, Fahrtreppenstufen aus Kunststoff herzustellen. Der Thyssen Fahrtreppen GmbH gelang in diesem Jahr mit der ,Smartstep' die Umsetzung dieser Idee in ein marktfähiges Produkt. Hierzu war neben der Wahl des geeigneten Kunststoffs (Polyester mit hohem Anteil an kurzen Glasfasern) eine werkstoffspezifische Neukonstruktion der Stufe erforderlich, wobei die wesentlichen Funktionsmaße sowie die Verformungen unter statischer und dynamischer Belastung denen der Aluminiumstufe entsprechen mussten. Auf Basis der Materialdaten wurde die Stufenkonstruktion mittels FEM und Mould-Flow-Berechnungen schrittweise optimiert, um Formkosten und Spritzgewicht beim Spritzgießen zu minimieren. Die in verschiedenen Farben durchgefärbte Stufe hat eine porenfreie Oberfläche und eine geringe Haftfähigkeit für Schmutz, so dass gegenüber der Aluminiumstufe der Reinigungsaufwand vermindert wird. Durch den hohen Glasfaseranteil und dem Material zugegebene Brandschutzmittel erfüllt sie die Brandschutzanforderungen. Die Einhaltung der Vorschriften hinsichtlich der statischen und dynamischen Belastbarkeit wurde vom TÜV zertifiziert. Die erste Fahrtreppe mit Smartsteps wurde anlässlich der Hannover Messe 1999 im Thyssen-Krupp Pavillon installiert.
Glasfaserstufe Smartstep revolutioniert die Fahrtreppe
Stein, W. (author) / Willnauer, H. (author)
1999
7 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Fahrtreppe , Treppenstufe , Thermoplast , Polyester , glasfaserverstärkter Kunststoff , Färben , werkstoffgerechtes Konstruieren , mechanische Beanspruchung , Finite-Elemente-Methode , Formbeständigkeit , chemische Beständigkeit , Maßhaltigkeit , Brandschutz , Spritzgießen , Brandverhalten , Zertifikat , Betriebsverhalten , Betriebserfahrung , Prototyp , mechanische Belastungsprüfung
Die Mechanik des Stufenbandes einer Fahrtreppe
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