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Mit dem Einsatz von Vliesstoffen konnte in der Mitte der siebziger Jahre die Planumsschutzschicht frostsicher ausgebildet werden. Eine allgemein gültige Filterregel für die Vliesstoffe gab es noch nicht, jedoch stellte sich schnell heraus, dass bei zu großen Öffnungsweiten im Vliesstoff, sich unmittelbar über dem Vliesstoff ein Filterkuchen in der Planumsschutzschicht bildete, der ein weiteres Aufsteigen von Feinstteilen in die Planumsschutzschicht verhinderte. Bald schon gab es, insbesondere im Straßenbau, erste Erfahrungen über die Eigenschaften, die ein Vliesstoff im Einsatz unter Tragschichten haben sollte. Dazu gehört die Ermittlung der Höchstzugkraft, der Höchstzugkraftdehnung, der wirksamen Öffnungsweite, der Wasserdurchlässigkeit in Geotextilebene und senkrecht dazu, der Masse pro Flächeneinheit sowie der Stempeldurchdrückkraft. Ausschüsse, gebildet beim Deutschen Institut für Industrienormung, haben sich mit den Versuchen zu den Materialeigenschaften und deren Normung befasst. Weitere geotextile Produkte auf den Markt sind Bändchengewebe, hochfeste Gewebe, Kombinationen aus verschiedenen Geokunststoffen, genannt Geocomposites und Geogitter, genannt Geogrides. Auch für diese neuen Geokunststoffe wurden ein Normungsverfahren eingeführt. Bemessungsverfahren für den Einsatz hochzugfester Geogitter zur Bewehrung von Erdbauwerken wurden entwickelt. Aufgrund erfolgreicher Erprobungen konnten Entwurfsgrundsätze für den Bauentwurf und für die Ausführungsbestimmungen formuliert werden.
Mit dem Einsatz von Vliesstoffen konnte in der Mitte der siebziger Jahre die Planumsschutzschicht frostsicher ausgebildet werden. Eine allgemein gültige Filterregel für die Vliesstoffe gab es noch nicht, jedoch stellte sich schnell heraus, dass bei zu großen Öffnungsweiten im Vliesstoff, sich unmittelbar über dem Vliesstoff ein Filterkuchen in der Planumsschutzschicht bildete, der ein weiteres Aufsteigen von Feinstteilen in die Planumsschutzschicht verhinderte. Bald schon gab es, insbesondere im Straßenbau, erste Erfahrungen über die Eigenschaften, die ein Vliesstoff im Einsatz unter Tragschichten haben sollte. Dazu gehört die Ermittlung der Höchstzugkraft, der Höchstzugkraftdehnung, der wirksamen Öffnungsweite, der Wasserdurchlässigkeit in Geotextilebene und senkrecht dazu, der Masse pro Flächeneinheit sowie der Stempeldurchdrückkraft. Ausschüsse, gebildet beim Deutschen Institut für Industrienormung, haben sich mit den Versuchen zu den Materialeigenschaften und deren Normung befasst. Weitere geotextile Produkte auf den Markt sind Bändchengewebe, hochfeste Gewebe, Kombinationen aus verschiedenen Geokunststoffen, genannt Geocomposites und Geogitter, genannt Geogrides. Auch für diese neuen Geokunststoffe wurden ein Normungsverfahren eingeführt. Bemessungsverfahren für den Einsatz hochzugfester Geogitter zur Bewehrung von Erdbauwerken wurden entwickelt. Aufgrund erfolgreicher Erprobungen konnten Entwurfsgrundsätze für den Bauentwurf und für die Ausführungsbestimmungen formuliert werden.
Geotextilien im Eisenbahnbau. Einsatzbereiche, Erfahrungen und Entwicklungen
Geotextiles in railway construction
Hubal, H. (author)
Der Eisenbahningenieur ; 51 ; 19-24
2000
6 Seiten, 1 Tabelle
Article (Journal)
German
Baumaterial , Bautechnik , Eisenbahn , Erdbau , Materialeigenschaft , Normung , Vliesstoff , Geokunststoff , Geogitter
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