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Möglichkeiten des Wärmeschutzes mit Kunststoff-Fenstern nach dem Stand der Technik
Die hohen Anforderungen des baulichen Wärmeschutzes haben die Entwicklung auf dem Sektor der Kunststofffenster stark forciert. Auch für so genannte Passivhäuser gibt es geeignete Produkte. Die Wärmedämmung der Profile hat inzwischen die k-Werte der Isolierverglasung erreicht, könnte diese sogar bald übertreffen. Es wird allerdings angesichts dieser Entwicklung eine Überarbeitung der Systematik für die Einteilung der Rahmenmaterialgruppen gefordert, die den tatsächlichen Dämmwert einbezieht. Um diese Forderung zu unterstreichen, wird aufgezeigt, dass die bisherige Eingruppierung der Kunststofffenster in Gruppen der k-Werte 2,0 und schlechter längst nicht mehr zutrifft, und dass die uneinheitliche Angabe von Dämmwerten mit und ohne die Auswirkungen von Stahlverstärkungen, Stegen oder Randverbund keine wirklich objektive Bewertung zuläßt. Zudem wird dargelegt, mit welchen konstruktiven Maßnahmen eine Verbesserung der nutzbaren Bautiefe durch eine optimierte Kammeranzahl von 3 bis 4 Kammern und Profile mit Wärmedämmstoffen von rund 35 mm Dicke erreicht wird. Neue Entwicklungen in dieser Richtung liegen zur Patentanmeldung vor.
Möglichkeiten des Wärmeschutzes mit Kunststoff-Fenstern nach dem Stand der Technik
Die hohen Anforderungen des baulichen Wärmeschutzes haben die Entwicklung auf dem Sektor der Kunststofffenster stark forciert. Auch für so genannte Passivhäuser gibt es geeignete Produkte. Die Wärmedämmung der Profile hat inzwischen die k-Werte der Isolierverglasung erreicht, könnte diese sogar bald übertreffen. Es wird allerdings angesichts dieser Entwicklung eine Überarbeitung der Systematik für die Einteilung der Rahmenmaterialgruppen gefordert, die den tatsächlichen Dämmwert einbezieht. Um diese Forderung zu unterstreichen, wird aufgezeigt, dass die bisherige Eingruppierung der Kunststofffenster in Gruppen der k-Werte 2,0 und schlechter längst nicht mehr zutrifft, und dass die uneinheitliche Angabe von Dämmwerten mit und ohne die Auswirkungen von Stahlverstärkungen, Stegen oder Randverbund keine wirklich objektive Bewertung zuläßt. Zudem wird dargelegt, mit welchen konstruktiven Maßnahmen eine Verbesserung der nutzbaren Bautiefe durch eine optimierte Kammeranzahl von 3 bis 4 Kammern und Profile mit Wärmedämmstoffen von rund 35 mm Dicke erreicht wird. Neue Entwicklungen in dieser Richtung liegen zur Patentanmeldung vor.
Möglichkeiten des Wärmeschutzes mit Kunststoff-Fenstern nach dem Stand der Technik
Friedrich, S. (author) / Dörnfeld, C. (author)
Das Bauzentrum ; 48 ; 72-74
2000
3 Seiten, 3 Bilder, 3 Tabellen
Article (Journal)
German
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