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Rohrverlegung mit dem Raketenpflugverfahren
Das Raketenpflugverfahrern der Firma Georg Föckersberger GmbH, Aurachtal, D, ist eine Weiterentwicklung der Rohrpflüge und Kabelpflüge. Es können vormontierte Rohrstränge mit Nennweiten bis zu DN 300 mit längskraftschlüssigen Muffenverbindungen eingezogen werden. Es wird ein Pilotversuch beschrieben, bei dem in 3 Abschnitten eine 490 m lange Trinkwasserleitung DN 150 aus zementmörtelumhüllten Gußrohren mit TIS-K-Verbindung eingebaut wurde. Bei diesem Verfahren wird der Rohrpflug mit einem Zugseil von einer fahrbaren Seilwinde gezogen; die 4 Räder sind sind hydraulisch verstellbar zum Ausgleichen von Unebenheiten des Geländes. Das Pflugschwert ermöglicht es zugleich mit dem Rohrstrang Steuerkabel und andere Leitungen mit einzubringen. Der Aufweitkörper am Pflugschwert wird Rakete genannt; er ist der einzubringenden Nennweite angepaßt und an ihn wird der Rohrstrang angekoppelt. Der durch den Verdrängungsvorgang entstehende Aufwurf an der Erdoberfläche kann später wieder geglättet werden. In der Rohrtrasse liegen unter dem Mutterboden sandige schluffige Tone. Der Arbeitsablauf mit Anlegen der Startgrube, Einpflügen der Rohrleitung, Ermittlung der aufzubringenden Zugkraft und Überprüfen der Einbautiefe wird beschrieben.
Rohrverlegung mit dem Raketenpflugverfahren
Das Raketenpflugverfahrern der Firma Georg Föckersberger GmbH, Aurachtal, D, ist eine Weiterentwicklung der Rohrpflüge und Kabelpflüge. Es können vormontierte Rohrstränge mit Nennweiten bis zu DN 300 mit längskraftschlüssigen Muffenverbindungen eingezogen werden. Es wird ein Pilotversuch beschrieben, bei dem in 3 Abschnitten eine 490 m lange Trinkwasserleitung DN 150 aus zementmörtelumhüllten Gußrohren mit TIS-K-Verbindung eingebaut wurde. Bei diesem Verfahren wird der Rohrpflug mit einem Zugseil von einer fahrbaren Seilwinde gezogen; die 4 Räder sind sind hydraulisch verstellbar zum Ausgleichen von Unebenheiten des Geländes. Das Pflugschwert ermöglicht es zugleich mit dem Rohrstrang Steuerkabel und andere Leitungen mit einzubringen. Der Aufweitkörper am Pflugschwert wird Rakete genannt; er ist der einzubringenden Nennweite angepaßt und an ihn wird der Rohrstrang angekoppelt. Der durch den Verdrängungsvorgang entstehende Aufwurf an der Erdoberfläche kann später wieder geglättet werden. In der Rohrtrasse liegen unter dem Mutterboden sandige schluffige Tone. Der Arbeitsablauf mit Anlegen der Startgrube, Einpflügen der Rohrleitung, Ermittlung der aufzubringenden Zugkraft und Überprüfen der Einbautiefe wird beschrieben.
Rohrverlegung mit dem Raketenpflugverfahren
Föckersperger, F. (author) / Mischo, M. (author) / Walther, G. (author)
Energie Wasser Praxis ; 51 ; 16-19
2000
4 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 3 Quellen
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