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Möglichkeiten der unterirdischen Rohrverlegung
Als Möglichkeit zur grabenlosen unterirdischen Rohrverlegung hat sich das horizontale Spühlbohrverfahren durchgesetzt. Seit 1986 wird das Flowtex-Horizontalspühlbohrverfahren in Deutschland und Europa angewandt. Bei diesem Verfahren arbeitet der unterirdische Bohrvortrieb mit dünnen schneidenden Wasserstrahlen, die aus Düsen an der Bohrkopfspitze austreten und Lockergestein loslösen. Im Ummantelungsraum des Bohrkopfes findet eine schonende Gefügeverdichtung durch den Vorschub des Bohrkopfes statt. Beim Spühlbohren mit einer Wasser-Betonit-Suspension überzieht das Betonit (natürliches Tonmineralgemisch mit der Größe von 1/50 eines Sandkorns) die Wandungen des Tunnels und umschließt die Porenräume. Das Rohr kann anschließend fast reibungsfrei durch den Tunnel gleiten und wird vom Betonitsediment umhüllt. Möglichkeiten der unterirdischen Steuerung werden erläutert. Diese Technik ist nur bei Böden ohne Geröll, ohne Felsstücke und ohne Bauschutteinfüllungen geeignet. Die Einführung der Flowtex-Großbohrtechnik 1993 erlaubt den Einsatz ohne die genannten Einschränkungen, weil diamantbesetzte Rollen- und Drehmeisel verwendet werden. Bei einem erforderlichen Spühlungsvolumenstrom von bis zu 4500 l/min können Bohrlängen von mehr als ein Kilometer, Bohrdurchmesser von bis zu 1800 mm und Bohrtiefen von bis zu 300 m erreicht werden. (12. Fachmesse Fernwärmetechnik 96 der AGFW, 7. Mai 1996, Leipzig)
Möglichkeiten der unterirdischen Rohrverlegung
Als Möglichkeit zur grabenlosen unterirdischen Rohrverlegung hat sich das horizontale Spühlbohrverfahren durchgesetzt. Seit 1986 wird das Flowtex-Horizontalspühlbohrverfahren in Deutschland und Europa angewandt. Bei diesem Verfahren arbeitet der unterirdische Bohrvortrieb mit dünnen schneidenden Wasserstrahlen, die aus Düsen an der Bohrkopfspitze austreten und Lockergestein loslösen. Im Ummantelungsraum des Bohrkopfes findet eine schonende Gefügeverdichtung durch den Vorschub des Bohrkopfes statt. Beim Spühlbohren mit einer Wasser-Betonit-Suspension überzieht das Betonit (natürliches Tonmineralgemisch mit der Größe von 1/50 eines Sandkorns) die Wandungen des Tunnels und umschließt die Porenräume. Das Rohr kann anschließend fast reibungsfrei durch den Tunnel gleiten und wird vom Betonitsediment umhüllt. Möglichkeiten der unterirdischen Steuerung werden erläutert. Diese Technik ist nur bei Böden ohne Geröll, ohne Felsstücke und ohne Bauschutteinfüllungen geeignet. Die Einführung der Flowtex-Großbohrtechnik 1993 erlaubt den Einsatz ohne die genannten Einschränkungen, weil diamantbesetzte Rollen- und Drehmeisel verwendet werden. Bei einem erforderlichen Spühlungsvolumenstrom von bis zu 4500 l/min können Bohrlängen von mehr als ein Kilometer, Bohrdurchmesser von bis zu 1800 mm und Bohrtiefen von bis zu 300 m erreicht werden. (12. Fachmesse Fernwärmetechnik 96 der AGFW, 7. Mai 1996, Leipzig)
Möglichkeiten der unterirdischen Rohrverlegung
Possibilities of trenchless pipe istallation
Prediger, P. (author)
Euroheat & Power Fernwärme International ; 25 ; 44-47
1996
3 Seiten, 1 Bild
Article (Journal)
German
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