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Wohnhausanlage in Wien. Instandsetzung von Betonloggien und Leichtbeton
Eine Wohnhausanlage in Wien aus den siebziger Jahren mußte hinsichtlich der Betonbauteile instandgesetzt werden. Die Bestandaufnahme, die Sanierungsstrategie und die Durchführung der Arbeiten werden beschrieben. Die rund 220000 Quadratmeter Betonbauteile teilten sich in Außenwände aus Normalbeton, eine straßenseitige Leichtbetonfassade, Loggienflächen aus Normalbeton, Fassadenflächen aus Waschbeton sowie diverse Garten- und Sockelelementen aus Normalbeton. Integriert werden sollte zudem ein Vollwärmeschutz. Die Bestandsaufnahme ergab zum Teil tief reichende minderfeste Schichten, weshalb ein allgemeines örtliches Reprofilieren nicht möglich war. Zur Kostenminimierung wurde unterschieden zwischen bewitterten und unbewitterten Bauteilen. Für die geforderte Mindestabreißfestigkeit der Betonoberfläche von mindestens 0,7 N pro Quadratmillimeter zu gewährleisten, mußte ein Spritzmörtel ausgewählt werden, der nur geringe Spannungen in den Betonuntergrund einleitet. Dabei erwies sich ein langdauerndes intensives Vornässen als wirkungsvoll, um einen dauerhaften Verbund zu erzielen. Ein rißüberbrückendes, CO2-bremsendes Beschichtungssystem läßt für das sanierte Objekt eine dauerhafte Beständigkeit erwarten.
Wohnhausanlage in Wien. Instandsetzung von Betonloggien und Leichtbeton
Eine Wohnhausanlage in Wien aus den siebziger Jahren mußte hinsichtlich der Betonbauteile instandgesetzt werden. Die Bestandaufnahme, die Sanierungsstrategie und die Durchführung der Arbeiten werden beschrieben. Die rund 220000 Quadratmeter Betonbauteile teilten sich in Außenwände aus Normalbeton, eine straßenseitige Leichtbetonfassade, Loggienflächen aus Normalbeton, Fassadenflächen aus Waschbeton sowie diverse Garten- und Sockelelementen aus Normalbeton. Integriert werden sollte zudem ein Vollwärmeschutz. Die Bestandsaufnahme ergab zum Teil tief reichende minderfeste Schichten, weshalb ein allgemeines örtliches Reprofilieren nicht möglich war. Zur Kostenminimierung wurde unterschieden zwischen bewitterten und unbewitterten Bauteilen. Für die geforderte Mindestabreißfestigkeit der Betonoberfläche von mindestens 0,7 N pro Quadratmillimeter zu gewährleisten, mußte ein Spritzmörtel ausgewählt werden, der nur geringe Spannungen in den Betonuntergrund einleitet. Dabei erwies sich ein langdauerndes intensives Vornässen als wirkungsvoll, um einen dauerhaften Verbund zu erzielen. Ein rißüberbrückendes, CO2-bremsendes Beschichtungssystem läßt für das sanierte Objekt eine dauerhafte Beständigkeit erwarten.
Wohnhausanlage in Wien. Instandsetzung von Betonloggien und Leichtbeton
Kloner, M. (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 95 ; 248-252
2000
5 Seiten, 11 Bilder, 3 Tabellen, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Instandsetzung von Leichtbeton
Online Contents | 1996
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