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Der Stand der Kenntnisse über die Vergütung von grobkörnigen mineralischen Gemischen zur Verringerung der Wasserdurchlässigkeit wird dargelegt und Anwendungsbeispiele aus diesem Bereich erläutert. Die wesentlichen klassifizierenden bodenmechanischen und sonstigen relevanten Eigenschaften von Recyclingmaterial werden an Hand eigener Untersuchungen sowie durch ergänzende Literaturangaben beschrieben. Als feinkörnige Materialien für die Vergütungsmaßnahmen werden wenig quellfähige Tone und die Feinfraktion aus der Vorabsiebung verwendet. Die Grundlagen werden dargelegt, wie aus einem grobkörnigen wasserdurchlässigen Lockergesteinsmaterial ein sehr schwach wasserdurchlässiges Korngemisch hergestellt werden kann. Hierbei spielt die Minimierung der durchflußwirksamen Porenkanaldurchmesser eine wesentliche Rolle. Tragen die Berandungen dieser Strömungskanäle zusätzlich elektrische Ladung, so kann eine weitere Reduzierung des durchflußwirksamen Porenraums gegenüber polaren Fluiden wie beispielsweise Wasser erreicht werden. Das Korngemisch besteht aus Grundmaterial (Fraktionen des gebrochenen Bauschutts, Größtkorn 8 mm), Feinfraktion 1 (kleiner als 4 mm aus der Vorabsiebung) und Feinfraktion 2 (stark tonmineralhaltiges und wenig quellfähiges Material). Hinsichtlich der Umweltverträglichkeit wurden Auslaugversuche durchgeführt. ES konnte nachgewiesen werden, daß ein aus nicht sortenreinem Bauschutt hergestelltes Recyclingmaterial durch Vergütung mit relativ geringen Massenanteilen von Tonmineral zu einem hochwertigen und allen Qualitätsanforderungen genügenden mineralischen Dichtungsmaterial aufbereitet werden kann.
Der Stand der Kenntnisse über die Vergütung von grobkörnigen mineralischen Gemischen zur Verringerung der Wasserdurchlässigkeit wird dargelegt und Anwendungsbeispiele aus diesem Bereich erläutert. Die wesentlichen klassifizierenden bodenmechanischen und sonstigen relevanten Eigenschaften von Recyclingmaterial werden an Hand eigener Untersuchungen sowie durch ergänzende Literaturangaben beschrieben. Als feinkörnige Materialien für die Vergütungsmaßnahmen werden wenig quellfähige Tone und die Feinfraktion aus der Vorabsiebung verwendet. Die Grundlagen werden dargelegt, wie aus einem grobkörnigen wasserdurchlässigen Lockergesteinsmaterial ein sehr schwach wasserdurchlässiges Korngemisch hergestellt werden kann. Hierbei spielt die Minimierung der durchflußwirksamen Porenkanaldurchmesser eine wesentliche Rolle. Tragen die Berandungen dieser Strömungskanäle zusätzlich elektrische Ladung, so kann eine weitere Reduzierung des durchflußwirksamen Porenraums gegenüber polaren Fluiden wie beispielsweise Wasser erreicht werden. Das Korngemisch besteht aus Grundmaterial (Fraktionen des gebrochenen Bauschutts, Größtkorn 8 mm), Feinfraktion 1 (kleiner als 4 mm aus der Vorabsiebung) und Feinfraktion 2 (stark tonmineralhaltiges und wenig quellfähiges Material). Hinsichtlich der Umweltverträglichkeit wurden Auslaugversuche durchgeführt. ES konnte nachgewiesen werden, daß ein aus nicht sortenreinem Bauschutt hergestelltes Recyclingmaterial durch Vergütung mit relativ geringen Massenanteilen von Tonmineral zu einem hochwertigen und allen Qualitätsanforderungen genügenden mineralischen Dichtungsmaterial aufbereitet werden kann.
Verwertung von aus Bauschutt aufbereitetem Recyclingmaterial in mineralischen Dichtungssystemen
Düser, O. (author)
1999
189 Seiten, Bilder, Tabellen, 151 Quellen
Theses
German
Verwertung von aus Bauschutt aufbereitetem Recyclingmaterial in mineralischen Dichtungssystemen
UB Braunschweig | 1999
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Online Contents | 1997
Bodenverbesserung mit Recyclingmaterial aus Bauschutt
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