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Breitschwellengleis - erste Testergebnisse
Parallel zur Weiterentwicklung der Festen Fahrbahn wird auch am klassischen Schotteroberbau mit Querschwellengleis geforscht. Ziel ist ein den betrieblichen Forderungen gerechtes, aber kostengünstig zu unterhaltendes Gleis. Mit der BBS (Beton-Breit-Schwelle) liegt eine neue Schwelle vor, die rund doppelt so breit wie herkömmliche Schwellen ist und ohne Schwellenfach verlegt wird. Die Schwellenhöhe, die Befestigung und die Stützpunkte sind unverändert geblieben. Aus statischen Gründen war es erforderlich, neben der vorhandenen Spannbewehrung eine zusätzliche schlaffe Bewehrung einzubauen. An den Außenseiten der BBS befinden sich Wasserrinnen. Diese haben den Hochpunkt in der Schwellenmitte und nach außen ein Gefälle von 12 % um das Oberflächenwasser weitestgehend von den tragenden Unterbauschichten fernzuhalten. An der Unterseite im Bereich der auflagerfreien Zone ist eine weiche Matte einbetoniert wodurch die Übertragung von negativen Momenten verhindert werden soll. Die BBS erfordert eine Änderung des Stopfsystems denn sie wird vor Kopf gestopft. In einem ersten Testgleis, zum Teil mit Plexiglasschwellen, wurde die Unterhaltung des Gleises nachgewiesen. In einem weiteren Erprobungsabschnitt und später in zwei längeren Pilotprojekten wurden ausreichende Erfahrungen über den Bau gesammelt. Umfangreiche Meßprogramme belegen besonders die gute Gleislage nach hoher Belastung. Die Life-cycle-cost Betrachtung weist die Wirtschaftlichkeit nach.
Breitschwellengleis - erste Testergebnisse
Parallel zur Weiterentwicklung der Festen Fahrbahn wird auch am klassischen Schotteroberbau mit Querschwellengleis geforscht. Ziel ist ein den betrieblichen Forderungen gerechtes, aber kostengünstig zu unterhaltendes Gleis. Mit der BBS (Beton-Breit-Schwelle) liegt eine neue Schwelle vor, die rund doppelt so breit wie herkömmliche Schwellen ist und ohne Schwellenfach verlegt wird. Die Schwellenhöhe, die Befestigung und die Stützpunkte sind unverändert geblieben. Aus statischen Gründen war es erforderlich, neben der vorhandenen Spannbewehrung eine zusätzliche schlaffe Bewehrung einzubauen. An den Außenseiten der BBS befinden sich Wasserrinnen. Diese haben den Hochpunkt in der Schwellenmitte und nach außen ein Gefälle von 12 % um das Oberflächenwasser weitestgehend von den tragenden Unterbauschichten fernzuhalten. An der Unterseite im Bereich der auflagerfreien Zone ist eine weiche Matte einbetoniert wodurch die Übertragung von negativen Momenten verhindert werden soll. Die BBS erfordert eine Änderung des Stopfsystems denn sie wird vor Kopf gestopft. In einem ersten Testgleis, zum Teil mit Plexiglasschwellen, wurde die Unterhaltung des Gleises nachgewiesen. In einem weiteren Erprobungsabschnitt und später in zwei längeren Pilotprojekten wurden ausreichende Erfahrungen über den Bau gesammelt. Umfangreiche Meßprogramme belegen besonders die gute Gleislage nach hoher Belastung. Die Life-cycle-cost Betrachtung weist die Wirtschaftlichkeit nach.
Breitschwellengleis - erste Testergebnisse
Wide sleeper track
Unbehaun, O. (author)
Der Eisenbahningenieur ; 51 ; 106-113
2000
7 Seiten, 12 Bilder, 2 Tabellen, 19 Quellen
Article (Journal)
German
Eisenbahn , Gleis , Bautechnik , Beton , Schwelle
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