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Klebstoffsysteme in der Polstermöbelindustrie (Teil 2)
(Forts. aus Heft 10/2000, S. 34-36) Während sich der erste Teil mit Schmelzklebstoffsystemen beschäftigte, werden in dieser Ausgabe die Lösemittelsysteme behandelt. Die wichtigsten Basisrohstoffe der lösemittelhaltigen Klebstoffe, die in der Polstermöbelindustrie verwendet werden, sind Styrolkautschuk, Polychloroprene (CR-Klebstoffe) und organische Lösemittel. Auf dem Markt verfügbar sind sowohl brennbare (z.B. aromatische und aliphatische Kohlenwasserstoffe) als auch schwer brennbare Lösemittel. Da man heute mit einem möglichst hohen Feststoffgehalt (bis 80 %) arbeitet, lässt sich das Risiko eines Brandes in Grenzen halten. Da chlorierte Kohlenwasserstoffe aber ein erhebliches Gesundheits- und Umweltrisiko darstellen, ist es ratsam, Alternativen zu wählen. Es kann davon ausgegangen werden, dass Klebstoffe mit diesen Lösemitteln in nächster Zeit ganz verboten werden. Bezüglich des Feststoffes kommt es für den Verarbeiter auf die Polymerauswahl an. Während weiche Polymere nicht so stark belastet werden können, lassen sich harte Polymere, die durch gute Anfangshaftung und höhere Wärmebeständigkeit gekennzeichnet sind, stärker belasten. Bei der Herstellung von Polstermöbeln wird als Verfahren Sprühauftrag angewendet, da damit eine hohe Flexibilität gewährleistet ist. Die Förderung erfolgt durch eine Pumpe direkt aus dem Gebinde (Fass) oder über eine Ring- oder Stichleitung. Aufgrund der Forderung nach Kosteneinsparungen und rationellen Arbeitsabläufen setzt sich immer stärker eine Förderung über Ringleitung durch, deren Versorgung durch sogenannte Wechselcontainer erfolgt.
Klebstoffsysteme in der Polstermöbelindustrie (Teil 2)
(Forts. aus Heft 10/2000, S. 34-36) Während sich der erste Teil mit Schmelzklebstoffsystemen beschäftigte, werden in dieser Ausgabe die Lösemittelsysteme behandelt. Die wichtigsten Basisrohstoffe der lösemittelhaltigen Klebstoffe, die in der Polstermöbelindustrie verwendet werden, sind Styrolkautschuk, Polychloroprene (CR-Klebstoffe) und organische Lösemittel. Auf dem Markt verfügbar sind sowohl brennbare (z.B. aromatische und aliphatische Kohlenwasserstoffe) als auch schwer brennbare Lösemittel. Da man heute mit einem möglichst hohen Feststoffgehalt (bis 80 %) arbeitet, lässt sich das Risiko eines Brandes in Grenzen halten. Da chlorierte Kohlenwasserstoffe aber ein erhebliches Gesundheits- und Umweltrisiko darstellen, ist es ratsam, Alternativen zu wählen. Es kann davon ausgegangen werden, dass Klebstoffe mit diesen Lösemitteln in nächster Zeit ganz verboten werden. Bezüglich des Feststoffes kommt es für den Verarbeiter auf die Polymerauswahl an. Während weiche Polymere nicht so stark belastet werden können, lassen sich harte Polymere, die durch gute Anfangshaftung und höhere Wärmebeständigkeit gekennzeichnet sind, stärker belasten. Bei der Herstellung von Polstermöbeln wird als Verfahren Sprühauftrag angewendet, da damit eine hohe Flexibilität gewährleistet ist. Die Förderung erfolgt durch eine Pumpe direkt aus dem Gebinde (Fass) oder über eine Ring- oder Stichleitung. Aufgrund der Forderung nach Kosteneinsparungen und rationellen Arbeitsabläufen setzt sich immer stärker eine Förderung über Ringleitung durch, deren Versorgung durch sogenannte Wechselcontainer erfolgt.
Klebstoffsysteme in der Polstermöbelindustrie (Teil 2)
Hilbrath, S. (author)
Adhäsion - Kleben & Dichten ; 44 ; 34-37
2000
4 Seiten, 2 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
German
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