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Bestimmung der Rutsch- und Gleiteigenschaften von Holz- und Laminatfußböden
Mit dem Gleitmessgerät GMG 100 steht ein mobiles, kostengünstiges Prüfgerät zur Verfügung, das für Parkett-, Holz- und Laminatfußböden im Trockenbereich objektive und reproduzierbare Messungen ermöglicht. Nach dem bisherigen Kenntnisstand scheint der Einfluss des Trägerwerkstoffes bei Holzfußböden auf den my-Wert unerheblich zu sein. Der Einfluss der Pflege, z. B. mit rutschhemmenden Mitteln, ist bei Holzfußböden deutlich nachweisbar. Zum sicheren Nachweis der Wirkung von gleitfördernden Substanzen besteht noch Handlungsbedarf bei der Versuchsbeschreibung nach E DIN 51131. Bei Laminatfußböden hingegen ist momentan durch Pflegemaßnahmen keine signifikante Verbesserung der Rutscheigenschaften erreichbar. In Hinblick auf zukünftige europäische bodenbelagsübergreifende Prüfnormen wäre es wünschenswert, wenn dieses Verfahren im heutigen R9/R10-Bereich der DIN 51130 zum Einsatz kommt, da mit der Methode nach E DIN 51131 eine bessere Differenzierung der Rutscheigenschaften von Parketten/Holzfußböden und auch von Laminatfußböden möglich ist. In Hinblick auf die Festlegung von Anforderungen an die Rutschfestigkeit sind jedoch noch systematische Untersuchungen zur Korrelation zwischen der Empfindung beim Begehen und den Messwerten notwendig.
Bestimmung der Rutsch- und Gleiteigenschaften von Holz- und Laminatfußböden
Mit dem Gleitmessgerät GMG 100 steht ein mobiles, kostengünstiges Prüfgerät zur Verfügung, das für Parkett-, Holz- und Laminatfußböden im Trockenbereich objektive und reproduzierbare Messungen ermöglicht. Nach dem bisherigen Kenntnisstand scheint der Einfluss des Trägerwerkstoffes bei Holzfußböden auf den my-Wert unerheblich zu sein. Der Einfluss der Pflege, z. B. mit rutschhemmenden Mitteln, ist bei Holzfußböden deutlich nachweisbar. Zum sicheren Nachweis der Wirkung von gleitfördernden Substanzen besteht noch Handlungsbedarf bei der Versuchsbeschreibung nach E DIN 51131. Bei Laminatfußböden hingegen ist momentan durch Pflegemaßnahmen keine signifikante Verbesserung der Rutscheigenschaften erreichbar. In Hinblick auf zukünftige europäische bodenbelagsübergreifende Prüfnormen wäre es wünschenswert, wenn dieses Verfahren im heutigen R9/R10-Bereich der DIN 51130 zum Einsatz kommt, da mit der Methode nach E DIN 51131 eine bessere Differenzierung der Rutscheigenschaften von Parketten/Holzfußböden und auch von Laminatfußböden möglich ist. In Hinblick auf die Festlegung von Anforderungen an die Rutschfestigkeit sind jedoch noch systematische Untersuchungen zur Korrelation zwischen der Empfindung beim Begehen und den Messwerten notwendig.
Bestimmung der Rutsch- und Gleiteigenschaften von Holz- und Laminatfußböden
Evaluation of skidding and sliding properties of wooden and laminated floors
Emmler, R. (author)
2000
12 Seiten, 3 Bilder, 4 Tabellen, 8 Quellen
Conference paper
German
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