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Längskraftabtragung bei Eisenbahnbrücken unter Temperatureinwirkung
Temperaturbedingte Verformungen der Brückentragwerke führen zu Beanspruchungen der Schienen in Längsrichtung. Der Schotter ist hierbei das wesentliche Element zur Übertragung der Kräfte. In einer Untersuchung ist anhand von Messungen und einer numerischen Tragwerksanalyse dieser Einfluß bewertet worden. Die gemessenen Schienenlängsspannungen stimmen qualitativ mit den Ergebnissen der Berechnungen überein. Für eine vollständige Deckung zwischen Meßwerten und Modellwerten muß der Längsverschiebewiderstand differenzierter formuliert und müssen weitere Einflußfaktoren berücksichtigt werden. Die Modellrechnung zeigt unter anderem einen Einfluß aus dem Temperaturunterschied der Pfeilerschäfte auf die Längsspannungen der Schienen. Durch einseitige Pfeilererwärmung kommt es zu einer horizontalen Pfeilerkopfverschiebung, die das Tragwerk in Längsrichtung verschiebt. Die Pfeilertemperaturen sind nicht gemessen worden. Dennoch ist dieser Einfluß anhand einiger Messungen zu erkennen. Bei diesen Messungen lassen die Angaben der Lufttemperaturen, des Wetters und der Uhrzeiten die Annahme zu, daß zum Zeitpunkt der Messung der Schienenspannung, eine einseitige Pfeilererwärmung vorhanden gewesen ist. Der Einfluß der vertikalen Biegung der Tragwerke durch Temperaturunterschiede über die Querschnittshöhe konnte nicht ermittelt werden, weil die Brückentemperaturen nur in einer Höhe gemessen worden sind. Weitere Einflußfaktoren sowie eine genauere Kenntnis des Schotterverhaltens bei unterschiedlichen Randbedingungen können im Rahmen weiterer Messungen bewertet werden.
Längskraftabtragung bei Eisenbahnbrücken unter Temperatureinwirkung
Temperaturbedingte Verformungen der Brückentragwerke führen zu Beanspruchungen der Schienen in Längsrichtung. Der Schotter ist hierbei das wesentliche Element zur Übertragung der Kräfte. In einer Untersuchung ist anhand von Messungen und einer numerischen Tragwerksanalyse dieser Einfluß bewertet worden. Die gemessenen Schienenlängsspannungen stimmen qualitativ mit den Ergebnissen der Berechnungen überein. Für eine vollständige Deckung zwischen Meßwerten und Modellwerten muß der Längsverschiebewiderstand differenzierter formuliert und müssen weitere Einflußfaktoren berücksichtigt werden. Die Modellrechnung zeigt unter anderem einen Einfluß aus dem Temperaturunterschied der Pfeilerschäfte auf die Längsspannungen der Schienen. Durch einseitige Pfeilererwärmung kommt es zu einer horizontalen Pfeilerkopfverschiebung, die das Tragwerk in Längsrichtung verschiebt. Die Pfeilertemperaturen sind nicht gemessen worden. Dennoch ist dieser Einfluß anhand einiger Messungen zu erkennen. Bei diesen Messungen lassen die Angaben der Lufttemperaturen, des Wetters und der Uhrzeiten die Annahme zu, daß zum Zeitpunkt der Messung der Schienenspannung, eine einseitige Pfeilererwärmung vorhanden gewesen ist. Der Einfluß der vertikalen Biegung der Tragwerke durch Temperaturunterschiede über die Querschnittshöhe konnte nicht ermittelt werden, weil die Brückentemperaturen nur in einer Höhe gemessen worden sind. Weitere Einflußfaktoren sowie eine genauere Kenntnis des Schotterverhaltens bei unterschiedlichen Randbedingungen können im Rahmen weiterer Messungen bewertet werden.
Längskraftabtragung bei Eisenbahnbrücken unter Temperatureinwirkung
Dissipation of longitudianl forces on railway bridges due to temperature influences
Eickmann, C. (author) / Klaus, M. (author)
Der Eisenbahningenieur ; 52 ; 36-40
2001
5 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Article (Journal)
German
Längskraftabtragung bei Eisenbahnbrücken unter Temperatureinwirkung
IuD Bahn | 2001
|Rechteckige Behälter unter Temperatureinwirkung.
Wiley | 1991
|Brücke im Damm - Eine integrale Stahlbetonkonstruktion unter Temperatureinwirkung
Online Contents | 2008
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