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Stahlkonstruktionen und Holzbauteile. Richtig planen und ausführen (Teil II)
Forts. aus Heft 27(2001)1, S. 30-37). Die Ausführung von Brandschutzbeschichtungen unterliegt zahlreichen Regelwerken. Außer der bereits genannten DIN 4102 sind dies DIN 18200, DIN 18363, DIN 18364, DIN 55928 und DIN 55945. Schon aus diesem Grunde sollten die Arbeiten nur von geschulten Fachkräften ausgeführt werden. Man unterscheidet Beschichtungen im Innenbereich und im Außenbereich. In der Regel sind mehrere Beschichtungen übereinander notwendig. Zunächst erfolgt eine Korrosionsschutz-Grundbeschichtung, dann kommt die eigentliche dämmschichtbildende Brandschutzschicht, darüber dann eine Schlußbeschichtung, die ggf. auch für gutes Aussehen sorgen kann. Beschichtete Teile dürfen keine Bekleidungen erhalten, die ein Aufschäumen im Brandfall verhindern. Der Mindestabstand zu einer solchen Verkleidung oder Ummantelung muß 4 cm betragen. Brandschutzbeschichtungen unterliegen einer Qualitätskontrolle. Der Auftragnehmer haftet für die fachrerechte Ausführung und die Einhaltung der vorgeschriebenen Schichtdicken. Nach Abnahme geht die Zustandshaftung an den Auftraggeber über.
Stahlkonstruktionen und Holzbauteile. Richtig planen und ausführen (Teil II)
Forts. aus Heft 27(2001)1, S. 30-37). Die Ausführung von Brandschutzbeschichtungen unterliegt zahlreichen Regelwerken. Außer der bereits genannten DIN 4102 sind dies DIN 18200, DIN 18363, DIN 18364, DIN 55928 und DIN 55945. Schon aus diesem Grunde sollten die Arbeiten nur von geschulten Fachkräften ausgeführt werden. Man unterscheidet Beschichtungen im Innenbereich und im Außenbereich. In der Regel sind mehrere Beschichtungen übereinander notwendig. Zunächst erfolgt eine Korrosionsschutz-Grundbeschichtung, dann kommt die eigentliche dämmschichtbildende Brandschutzschicht, darüber dann eine Schlußbeschichtung, die ggf. auch für gutes Aussehen sorgen kann. Beschichtete Teile dürfen keine Bekleidungen erhalten, die ein Aufschäumen im Brandfall verhindern. Der Mindestabstand zu einer solchen Verkleidung oder Ummantelung muß 4 cm betragen. Brandschutzbeschichtungen unterliegen einer Qualitätskontrolle. Der Auftragnehmer haftet für die fachrerechte Ausführung und die Einhaltung der vorgeschriebenen Schichtdicken. Nach Abnahme geht die Zustandshaftung an den Auftraggeber über.
Stahlkonstruktionen und Holzbauteile. Richtig planen und ausführen (Teil II)
Rolof, H.J. (author)
Isoliertechnik ; 27 ; 14-18
2001
3 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
German