A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Shelling out on dam safety
Beim Entwurf und beim Bau von Staudämmen sind eine Reihe von strukturellen und nichtstrukturellen Maßnahmen vorzusehen, um die Risiken zu minimieren und flexibel auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können. Dieser Beitrag beschreibt die Probleme beim Bau des Marun-Staudamms in Indien und die dabei gesammelten Erfahrungen. Der Steinschüttdamm mit 165 m Höhe, einer Kronenlänge von 340 m und einem Wasserreservoir von 1,2 Mrd. m3 wurde zur möglichst frühzeitigen Versorgung der Landwirtschaft mit Wasser bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt aufgestaut. Ungünstige Bedingungen führten zu einer Überflutung des unfertigen Damms und zu erheblichen Schäden. Eine sofortige Entleerung war wegen des noch nicht fertiggestellten Ab- und Umleitungssystems nicht möglich und dauerte insgesamt 6 Monate. Um solche kritischen Situationen zukünftig auszuschließen, wurde ein sogenannter "fuse shell" entwickelt, der bereits beim Bau des Masjed Solayman-Damms realisiert wurde und für weitere indische Dämme vorgesehen ist. Dabei handelt es sich um einen relativ dünnwandigen Verschluß aus Beton für den Umleitungsstollen mit eingebauten Sprenglöchern, der bei Bedarf gesprengt werden kann und die Entleerung in wenigen Tagen ermöglicht.
Shelling out on dam safety
Beim Entwurf und beim Bau von Staudämmen sind eine Reihe von strukturellen und nichtstrukturellen Maßnahmen vorzusehen, um die Risiken zu minimieren und flexibel auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können. Dieser Beitrag beschreibt die Probleme beim Bau des Marun-Staudamms in Indien und die dabei gesammelten Erfahrungen. Der Steinschüttdamm mit 165 m Höhe, einer Kronenlänge von 340 m und einem Wasserreservoir von 1,2 Mrd. m3 wurde zur möglichst frühzeitigen Versorgung der Landwirtschaft mit Wasser bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt aufgestaut. Ungünstige Bedingungen führten zu einer Überflutung des unfertigen Damms und zu erheblichen Schäden. Eine sofortige Entleerung war wegen des noch nicht fertiggestellten Ab- und Umleitungssystems nicht möglich und dauerte insgesamt 6 Monate. Um solche kritischen Situationen zukünftig auszuschließen, wurde ein sogenannter "fuse shell" entwickelt, der bereits beim Bau des Masjed Solayman-Damms realisiert wurde und für weitere indische Dämme vorgesehen ist. Dabei handelt es sich um einen relativ dünnwandigen Verschluß aus Beton für den Umleitungsstollen mit eingebauten Sprenglöchern, der bei Bedarf gesprengt werden kann und die Entleerung in wenigen Tagen ermöglicht.
Shelling out on dam safety
Emami, K. (author) / Karampoor, B. (author)
International Water Power and Dam Construction ; 53 ; 34-38
2001
4 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 17 Quellen
Article (Journal)
English
Online Contents | 1997
Averaged shelling for quasicrystals
| British Library Online Contents | 2000
British Library Online Contents | 1997
Cause, increase, diagnosis, countermeasures and elimination of Shinkansen shelling
| Tema Archive | 1996