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Richtlinie für die Prüfung von Mörteln für den Einsatz im Sielbau. Fassung 2001
Die Prüfrichtlinie für Mörtel für den Einsatz im Sielbau und im Sielbetrieb wurde zuletzt 1997 einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen. Wesentlicher Bestandteil der Überarbeitung war die Anpassung an den aktuellen Erkenntnisstand und die Konzentration der Prüfungen auf die Sonderanforderungen für den Anwendungsbereich im Sielbau. So wurde z.B: die Schwefelsäurebeständigkeit von Materialien über die neu eingeführte Größe der relativen Restdruckfestigkeit beurteilt. Eine Vielzahl von inzwischen vorliegenden Prüfergebnissen am Vergleichsmörtel liefert die Basis für statistische Auswertungen der Versuchsergebnisse und somit die Festlegung des neuen Bewertungsmaßstabes. Bezüglich anderer Eigenschaften wird erwartet, dass sie dem allgemeinen Stand der Mörteltechnologie entsprechen. Der geltende Stand der Technik (z.B. DIN 18555, DIN 1053) bleibt von dieser Prüfvorschrift jedoch unberührt. Sielbaumörtel soll eine hohe Beständigkeit gegenüber biogenen Schwefelsäureangriff sowie eine geringe Wasserdurchlässigkeit aufweisen. Zur Qualitätssicherung bei der Prüfung wird ein Vergleichsmörtel (Herstellung nach DIN EN 196) bekannter Zusammensetzung mitgeprüft. Im Beitrag werden hierzu Erläuterungen, insbesondere zu den Anforderungen an den Sielbaumörtel (Mauermörtel, Fugenmörtel, Reparaturmörtel) hinsichtlich Einsatzgebiet und zu den Prüfverfahren für Sielbaumörtel gegeben. Schwerpunkte sind dabei: die Druckfestigkeit, die Restdruckfestigkeit, die Wasserdurchlässigkeit an Verbundkörpern sowie die Schwefelsäurebeständigkeitsprüfung und Kennwerte.
Richtlinie für die Prüfung von Mörteln für den Einsatz im Sielbau. Fassung 2001
Die Prüfrichtlinie für Mörtel für den Einsatz im Sielbau und im Sielbetrieb wurde zuletzt 1997 einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen. Wesentlicher Bestandteil der Überarbeitung war die Anpassung an den aktuellen Erkenntnisstand und die Konzentration der Prüfungen auf die Sonderanforderungen für den Anwendungsbereich im Sielbau. So wurde z.B: die Schwefelsäurebeständigkeit von Materialien über die neu eingeführte Größe der relativen Restdruckfestigkeit beurteilt. Eine Vielzahl von inzwischen vorliegenden Prüfergebnissen am Vergleichsmörtel liefert die Basis für statistische Auswertungen der Versuchsergebnisse und somit die Festlegung des neuen Bewertungsmaßstabes. Bezüglich anderer Eigenschaften wird erwartet, dass sie dem allgemeinen Stand der Mörteltechnologie entsprechen. Der geltende Stand der Technik (z.B. DIN 18555, DIN 1053) bleibt von dieser Prüfvorschrift jedoch unberührt. Sielbaumörtel soll eine hohe Beständigkeit gegenüber biogenen Schwefelsäureangriff sowie eine geringe Wasserdurchlässigkeit aufweisen. Zur Qualitätssicherung bei der Prüfung wird ein Vergleichsmörtel (Herstellung nach DIN EN 196) bekannter Zusammensetzung mitgeprüft. Im Beitrag werden hierzu Erläuterungen, insbesondere zu den Anforderungen an den Sielbaumörtel (Mauermörtel, Fugenmörtel, Reparaturmörtel) hinsichtlich Einsatzgebiet und zu den Prüfverfahren für Sielbaumörtel gegeben. Schwerpunkte sind dabei: die Druckfestigkeit, die Restdruckfestigkeit, die Wasserdurchlässigkeit an Verbundkörpern sowie die Schwefelsäurebeständigkeitsprüfung und Kennwerte.
Richtlinie für die Prüfung von Mörteln für den Einsatz im Sielbau. Fassung 2001
Franke, L. (author) / Oly, M. (author) / Witt, S. (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 43 ; 23-27
2001
5 Seiten, 1 Bild, 4 Tabellen, 10 Quellen
Article (Journal)
German
BAUVERFAHREN - Richtlinie für die Prüfung von Mörteln für den Einsatz im Sielbau
Online Contents | 2001
|Neue Erkenntnisse bei der Prüfung des Sulfatwiderstands von Mörteln
Tema Archive | 2006
|UB Braunschweig | 1956
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