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Die Entwicklung des österreichischen Gasmarktes im Jahr 2000
In Österreich ist das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2000 um 3,2 % gestiegen. Die Erdgasabgabe der Gasversorgungsunternehmen an Haushalt, Gewerbe, Industrie/Chemie sowie Elektrizitätsversorgungsunternehmen war jedoch um 4,0 % niedriger als ein Jahr zuvor. Der Rückgang der Zahl der Heizgradtage um 8,2 % wirkte sich dämpfend auf den Erdgasverbrauch aus, ebenso die Verringerung der Wärmekrafterzeugung aus Gas um 10 %. Der Verbrauch der Haushalte und des Gewerbes sank um 7,3 %, jener der Industrie stagnierte (+0,6 %). Die Erdgasaufbringung stieg um 160 Mio. m3 oder 2 % auf 8022,7 Mio. m3. Die Inlandproduktion stieg um rund 3,7 %, die Importe aus Norwegen (Trollgaslieferverträge) erreichten zum 1.10.2000 erstmalig die maximale Liefermenge. Ebenfalls erhöht hat sich die Importmenge durch Lieferungen aus Deutschland. Im Jahr 2000 wurden etwa 130 Mio m3 Erdgas von neuen Lieferanten direkt an Kunden geliefert. Die Gesamtaufbringung setzte sich aus Inlandgas mit 22,5 % Anteil und Importgas mit 77,5 % Anteil zusammen. Aus Russland stammten rund 62 % der Gesamtaufbringung. Die österreichische Gaswirtschaft hat zur Sicherstellung der erforderlichen Leistungen Erdgasspeicher aufgebaut. Zum 31.12.2000 betrug der Speicherstand rund 1700 Mio. m3. Das Transport- und Verteilnetz der Landesgesellschaften, ohne Transitleitungen hatte Ende 2000 eine Gesamtlänge von etwa 28583 km. Der Längenzuwachs betrug 1381 km. Von den Transitleitungen TAG, WAG, HAG, SOL und PENTA wurde die TAG sowie die Verbindungen durch Vorarlberg für Schweiz und Liechtenstein weiter ausgebaut.
Die Entwicklung des österreichischen Gasmarktes im Jahr 2000
In Österreich ist das reale Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2000 um 3,2 % gestiegen. Die Erdgasabgabe der Gasversorgungsunternehmen an Haushalt, Gewerbe, Industrie/Chemie sowie Elektrizitätsversorgungsunternehmen war jedoch um 4,0 % niedriger als ein Jahr zuvor. Der Rückgang der Zahl der Heizgradtage um 8,2 % wirkte sich dämpfend auf den Erdgasverbrauch aus, ebenso die Verringerung der Wärmekrafterzeugung aus Gas um 10 %. Der Verbrauch der Haushalte und des Gewerbes sank um 7,3 %, jener der Industrie stagnierte (+0,6 %). Die Erdgasaufbringung stieg um 160 Mio. m3 oder 2 % auf 8022,7 Mio. m3. Die Inlandproduktion stieg um rund 3,7 %, die Importe aus Norwegen (Trollgaslieferverträge) erreichten zum 1.10.2000 erstmalig die maximale Liefermenge. Ebenfalls erhöht hat sich die Importmenge durch Lieferungen aus Deutschland. Im Jahr 2000 wurden etwa 130 Mio m3 Erdgas von neuen Lieferanten direkt an Kunden geliefert. Die Gesamtaufbringung setzte sich aus Inlandgas mit 22,5 % Anteil und Importgas mit 77,5 % Anteil zusammen. Aus Russland stammten rund 62 % der Gesamtaufbringung. Die österreichische Gaswirtschaft hat zur Sicherstellung der erforderlichen Leistungen Erdgasspeicher aufgebaut. Zum 31.12.2000 betrug der Speicherstand rund 1700 Mio. m3. Das Transport- und Verteilnetz der Landesgesellschaften, ohne Transitleitungen hatte Ende 2000 eine Gesamtlänge von etwa 28583 km. Der Längenzuwachs betrug 1381 km. Von den Transitleitungen TAG, WAG, HAG, SOL und PENTA wurde die TAG sowie die Verbindungen durch Vorarlberg für Schweiz und Liechtenstein weiter ausgebaut.
Die Entwicklung des österreichischen Gasmarktes im Jahr 2000
The development of the Austrian gas market in 2000
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 142 ; 635-636
2001
2 Seiten, 1 Bild, 3 Tabellen
Article (Journal)
German
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