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Die Entwicklung des österreichischen Gasmarktes im Jahr 2001
Nach einem Wachstum von 3 % im Jahr 2000 stieg die gesamtwirtschaftliche Produktion 2001 in Österreich nur um 1 %. Der private Konsum expandierte mit real 1,3 % nur etwa halb so stark wie im Vorjahr. Die Dynamik der Gesamtexporte blieb angesichts der internationalen Konjunkturabschwächung überraschend hoch. Hohe Steigerungsraten wurden bei der Ausfuhr in die erdölproduzierenden Länder und nach Fernost erreicht. Die Ausfuhr von Waren nahm um 4,6 % zu, jene von Dienstleistungen um 7,4 %. Die Einfuhr wuchs mit 3,6 % (ebenfalls schwächer als 2000). Der Warenimport erhöhte sich um 3,8 %, die Dienstleistungseinfuhr um 3,1 %. Das Leistungsbilanzdefizit verringerte sich im Jahr 2001 abermals von -5,7 Mrd. EUR auf -4,8 Mrd. EUR. Rückläufig war 2001 vor allem die reale Wertschöpfung im Bauwesen (-2,7 % nach +0,4 % im Jahr zuvor) und in der öffentlichen Verwaltung (-1,7 % nach +0,9 %), aber auch die Produktion der Banken und Versicherungen nahm um knapp 1 % ab. Die Schwäche des privaten Konsums sowie der Import- und Exporttätigkeit beeinträchtigte den Geschäftsgang des Handels, dessen reale Wertschöpfung stagnierte. Die Inflationsrate beschleunigte sich 2001 auf 2,7 %. Im Jahr 2001 war ein deutlicher Anstieg des Energieverbrauches zu verzeichnen (Gesamtenergieverbrauch +4 %). Beim Erdgasverbrauch wurde eine deutliche Zunahme von 7 % verzeichnet. Während die Förderung von Erdgas um fast 8 % zunahm, sank die Einfuhr (-2,8 %). In den nächsten Jahren ist aufgrund der Liberalisierung des Gasmarktes mit weiteren Veränderungen im Außenhandel und im Verbrauch zu rechnen.
Die Entwicklung des österreichischen Gasmarktes im Jahr 2001
Nach einem Wachstum von 3 % im Jahr 2000 stieg die gesamtwirtschaftliche Produktion 2001 in Österreich nur um 1 %. Der private Konsum expandierte mit real 1,3 % nur etwa halb so stark wie im Vorjahr. Die Dynamik der Gesamtexporte blieb angesichts der internationalen Konjunkturabschwächung überraschend hoch. Hohe Steigerungsraten wurden bei der Ausfuhr in die erdölproduzierenden Länder und nach Fernost erreicht. Die Ausfuhr von Waren nahm um 4,6 % zu, jene von Dienstleistungen um 7,4 %. Die Einfuhr wuchs mit 3,6 % (ebenfalls schwächer als 2000). Der Warenimport erhöhte sich um 3,8 %, die Dienstleistungseinfuhr um 3,1 %. Das Leistungsbilanzdefizit verringerte sich im Jahr 2001 abermals von -5,7 Mrd. EUR auf -4,8 Mrd. EUR. Rückläufig war 2001 vor allem die reale Wertschöpfung im Bauwesen (-2,7 % nach +0,4 % im Jahr zuvor) und in der öffentlichen Verwaltung (-1,7 % nach +0,9 %), aber auch die Produktion der Banken und Versicherungen nahm um knapp 1 % ab. Die Schwäche des privaten Konsums sowie der Import- und Exporttätigkeit beeinträchtigte den Geschäftsgang des Handels, dessen reale Wertschöpfung stagnierte. Die Inflationsrate beschleunigte sich 2001 auf 2,7 %. Im Jahr 2001 war ein deutlicher Anstieg des Energieverbrauches zu verzeichnen (Gesamtenergieverbrauch +4 %). Beim Erdgasverbrauch wurde eine deutliche Zunahme von 7 % verzeichnet. Während die Förderung von Erdgas um fast 8 % zunahm, sank die Einfuhr (-2,8 %). In den nächsten Jahren ist aufgrund der Liberalisierung des Gasmarktes mit weiteren Veränderungen im Außenhandel und im Verbrauch zu rechnen.
Die Entwicklung des österreichischen Gasmarktes im Jahr 2001
The development of the Austrian gas market in 2001
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 143 ; 468-470
2002
3 Seiten, 1 Bild, 2 Tabellen
Article (Journal)
German
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