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Ausbruch des Nordabschnitts des Lötschberg-Basistunnels
Der Lötschberg-Basistunnel mit einer Länge von rund 34 km ist das Kernstück der Lötschberg-Basislinie. Das Los Mitholz mit einer Bausumme von rund 4,7 Mrd. ATS beinhaltet 24 km einspurige Tunnelröhren mit einem Querschnitt von 65 m2 und verschiedene Verbindungsstollen. Der Vortrieb erfolgt in drei Röhren mit Einzellängen von 7,4 bis 8,7 km mit Bohr- und Sprengarbeit. Das Ausbruchsmaterial wird über Bandanlagen transportiert und als Betonzuschlagstoff aufbereitet. Jeder Tunnelvortrieb besitzt eine eigene Ausrüstung, die jeweils einen dreiarmigen Bohrwagen, einen mobilen Brecher, einen Fahrlader, einen Radlader, einen Tunnelbagger, einen Spritzbetonroboter und eine Hubbühne umfaßt. Zusätzlich ist in jedem Vortrieb eine 120 m lange Hängebühne als Nachläufer installiert, die der Ortsbrust in einem Abstand von 50 bis 70 m folgt. Die Tunnel werden im Vollausbruch aufgefahren, wobei die Abschlagslängen in den besten Gebirgsklassen 4,6 m betragen. Der Bohrwagen, ein Atlas Copco XL3 C, ist mit dem Bever-System ausgestattet. Als Sprengstoff wird ein Emulsionssprengstoff von Dyno Nobel verwendet. Dabei kommt das SSE-System (Site Sensitised Emulsion) zum Einsatz.
Ausbruch des Nordabschnitts des Lötschberg-Basistunnels
Der Lötschberg-Basistunnel mit einer Länge von rund 34 km ist das Kernstück der Lötschberg-Basislinie. Das Los Mitholz mit einer Bausumme von rund 4,7 Mrd. ATS beinhaltet 24 km einspurige Tunnelröhren mit einem Querschnitt von 65 m2 und verschiedene Verbindungsstollen. Der Vortrieb erfolgt in drei Röhren mit Einzellängen von 7,4 bis 8,7 km mit Bohr- und Sprengarbeit. Das Ausbruchsmaterial wird über Bandanlagen transportiert und als Betonzuschlagstoff aufbereitet. Jeder Tunnelvortrieb besitzt eine eigene Ausrüstung, die jeweils einen dreiarmigen Bohrwagen, einen mobilen Brecher, einen Fahrlader, einen Radlader, einen Tunnelbagger, einen Spritzbetonroboter und eine Hubbühne umfaßt. Zusätzlich ist in jedem Vortrieb eine 120 m lange Hängebühne als Nachläufer installiert, die der Ortsbrust in einem Abstand von 50 bis 70 m folgt. Die Tunnel werden im Vollausbruch aufgefahren, wobei die Abschlagslängen in den besten Gebirgsklassen 4,6 m betragen. Der Bohrwagen, ein Atlas Copco XL3 C, ist mit dem Bever-System ausgestattet. Als Sprengstoff wird ein Emulsionssprengstoff von Dyno Nobel verwendet. Dabei kommt das SSE-System (Site Sensitised Emulsion) zum Einsatz.
Ausbruch des Nordabschnitts des Lötschberg-Basistunnels
Lötschberg base tunnel - construction lot Mitholz
Roittner, O. (author)
2001
5 Seiten, 3 Bilder
Conference paper
German
Asbest im Vortrieb des Lötschberg-Basistunnels
Tema Archive | 2004
|Inbetriebsetzung des Lotschberg-Basistunnels Commissioning Services in the Lotschberg Base Tunnel
British Library Online Contents | 2007
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