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Emmequerung: Deckelbauweise mit Druckluftwasserhaltung
Als Bestandteil der 47 km langen Neubaustrecke Mattstetten-Rothrist, entsteht im 12 km langen Teilabschnitt Emme seit 1997 bei Kirchberg/Rüdtligen-Alchenflüh, im Kanton Bern, der so genannte Tunnel Emmequerung. Im Bereich des Tunnels stehen unter einer Deckschicht von geringer Mächtigkeit dichte, tragfähige Schotter aus sandigen Kiesen an, die äußerst durchlässig sind. Unterlagert wird die Schotterschicht von verwitterter Molasse. Das Bauwerk kommt auf eine Länge von rund 800 m im Grundwasser zu stehen. Der Grundwasserspiegel liegt bis zu 4,5 m über der Tunnelsohle. Aufgrund der vorhandenen Gegebenheiten, Verhältnisse und Auflagen wurde der Tunnel von insgesamt 1628 m in 4 Baulose aufgeteilt. Auf einer Länge von 560 m im Los A wird er in einer geböschten Baugrube im Tagbau erstellt. Weitere 773 m in den Losen B + D entstehen ebenfalls in offener Bauweise, jedoch in einer mit rückverankerten Spundwänden gesicherten Baugrube. Für die Querung der Emme, der Autobahn und der Eisenbahnbrücke im 295 m langen Los C, kommt die Deckelbauweise mit Druckluftwasserhaltung zur Anwendung. Der Beitrag befasst sich mit dem Baulos C und geht dabei auf den Bauzustand, das Tragverhalten (Berechnung nach der Finite-Element-Methode bzw. Fachwerkmethode), die Bauausführung sowie auf Kontrollmaßnahmen zum Setzungsverhalten ein. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
Emmequerung: Deckelbauweise mit Druckluftwasserhaltung
Als Bestandteil der 47 km langen Neubaustrecke Mattstetten-Rothrist, entsteht im 12 km langen Teilabschnitt Emme seit 1997 bei Kirchberg/Rüdtligen-Alchenflüh, im Kanton Bern, der so genannte Tunnel Emmequerung. Im Bereich des Tunnels stehen unter einer Deckschicht von geringer Mächtigkeit dichte, tragfähige Schotter aus sandigen Kiesen an, die äußerst durchlässig sind. Unterlagert wird die Schotterschicht von verwitterter Molasse. Das Bauwerk kommt auf eine Länge von rund 800 m im Grundwasser zu stehen. Der Grundwasserspiegel liegt bis zu 4,5 m über der Tunnelsohle. Aufgrund der vorhandenen Gegebenheiten, Verhältnisse und Auflagen wurde der Tunnel von insgesamt 1628 m in 4 Baulose aufgeteilt. Auf einer Länge von 560 m im Los A wird er in einer geböschten Baugrube im Tagbau erstellt. Weitere 773 m in den Losen B + D entstehen ebenfalls in offener Bauweise, jedoch in einer mit rückverankerten Spundwänden gesicherten Baugrube. Für die Querung der Emme, der Autobahn und der Eisenbahnbrücke im 295 m langen Los C, kommt die Deckelbauweise mit Druckluftwasserhaltung zur Anwendung. Der Beitrag befasst sich mit dem Baulos C und geht dabei auf den Bauzustand, das Tragverhalten (Berechnung nach der Finite-Element-Methode bzw. Fachwerkmethode), die Bauausführung sowie auf Kontrollmaßnahmen zum Setzungsverhalten ein. (Zweisprachiges Dokument: Deutsch/Englisch)
Emmequerung: Deckelbauweise mit Druckluftwasserhaltung
Crossing the Emme: Top cover method with compressed air dewatering
Menetrey, P. (author) / Amport, J. (author) / Stähelin, K. (author) / Schär, M. (author) / Späth, M. (author)
Tunnel ; 20 ; 35-46
2001
12 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle, 8 Quellen
Article (Journal)
German
TIBKAT | 1991
|Deckelbauweise im Hochhausbau: Großprojekt „FOUR FRANKFURT“
TIBKAT | 2018
|Metro Thessaloniki: Tiefe Baugruben in Deckelbauweise
IuD Bahn | 2011
|Technische Berichte - Zum massgenauen Einbau von Primärstützen bei der Deckelbauweise
Online Contents | 1999
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