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Untersuchung der Ursachen einer verminderten Haftung von Anstrichfilmen auf Holzuntergründen im Außenbereich
In einem Forschungsvorhaben wurden die Einflüsse verschiedener Faktoren auf die Nasshaftung von wässrigen Acrylatdispersionen auf Holzuntergründen untersucht. Ferner wurden Methoden zur Verbesserung der Nasshaftung geprüft und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit in der Praxis optimiert. Als Verfahren zur Bestimmung der Adhäsionseigenschaften von Beschichtungen auf Holz standen die Prüfung der Abreißfestigkeit nach DIN EN 24624 und die Gitterschnittprüfung nach DIN EN ISO 2409 zur Verfügung. Letztere wurde durch die Entwicklung eines Gitterschnittapparats und eine automatische Bildauswertung weiter entwickelt und lieferte semiquantitative Adhäsionswerte in guter Korrelation zur Abreißfestigkeit. Es zeigte sich, dass die Nasshaftung auf Laubhölzern besser ist als auf Nadelhölzern. Eine erhebliche Verbesserung der Nasshaftung wurde durch die Anwendung von handelsüblichen, sorgfältig auf die jeweilige Holzart und die Endbeschichtung abgestimmten Holzschutzgrundierungen erzielt. Es wurden mehrere Vorbehandlungsmethoden auf Holz angewendet, die in der industriellen Kunststoffbeschichtung üblich sind. Eine Verbesserung der Nasshaftung der Beschichtungen wurde durch Korona- oder Plasma-Vorbehandlung sowie durch Fluorierung erreicht. Die Vorbehandlung in einem Atmosphärenplasma ist besonders kostengünstig. Bei Bewitterungsversuchen im Freiland nach DIN EN 927-3 wurde in keinem Fall eine Verbesserung des Erscheinungsbildes festgestellt. Folglich ist die Nasshaftung nur ein Faktor von vielen, die die Haltbarkeit der Beschichtungen bestimmen.
Untersuchung der Ursachen einer verminderten Haftung von Anstrichfilmen auf Holzuntergründen im Außenbereich
In einem Forschungsvorhaben wurden die Einflüsse verschiedener Faktoren auf die Nasshaftung von wässrigen Acrylatdispersionen auf Holzuntergründen untersucht. Ferner wurden Methoden zur Verbesserung der Nasshaftung geprüft und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit in der Praxis optimiert. Als Verfahren zur Bestimmung der Adhäsionseigenschaften von Beschichtungen auf Holz standen die Prüfung der Abreißfestigkeit nach DIN EN 24624 und die Gitterschnittprüfung nach DIN EN ISO 2409 zur Verfügung. Letztere wurde durch die Entwicklung eines Gitterschnittapparats und eine automatische Bildauswertung weiter entwickelt und lieferte semiquantitative Adhäsionswerte in guter Korrelation zur Abreißfestigkeit. Es zeigte sich, dass die Nasshaftung auf Laubhölzern besser ist als auf Nadelhölzern. Eine erhebliche Verbesserung der Nasshaftung wurde durch die Anwendung von handelsüblichen, sorgfältig auf die jeweilige Holzart und die Endbeschichtung abgestimmten Holzschutzgrundierungen erzielt. Es wurden mehrere Vorbehandlungsmethoden auf Holz angewendet, die in der industriellen Kunststoffbeschichtung üblich sind. Eine Verbesserung der Nasshaftung der Beschichtungen wurde durch Korona- oder Plasma-Vorbehandlung sowie durch Fluorierung erreicht. Die Vorbehandlung in einem Atmosphärenplasma ist besonders kostengünstig. Bei Bewitterungsversuchen im Freiland nach DIN EN 927-3 wurde in keinem Fall eine Verbesserung des Erscheinungsbildes festgestellt. Folglich ist die Nasshaftung nur ein Faktor von vielen, die die Haltbarkeit der Beschichtungen bestimmen.
Untersuchung der Ursachen einer verminderten Haftung von Anstrichfilmen auf Holzuntergründen im Außenbereich
2001
83 Seiten, 32 Bilder, 31 Tabellen, Quellen
Report
French
Die Bedeutung von Festigkeitsmessungen an Anstrichfilmen
TIBKAT | 1935
|British Library Online Contents | 2006
|Feuchte- und Schimmelschäden : Ursachen und Haftung
TIBKAT | 2013
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