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Sulfatauslaugung aus Hochofenschlacken

Iffland, H. / Motz, H.

Hochofenschlacken enthalten bis zu 1,5 Massenprozent Schwefel im Feststoff. Daher ist die Auslaugung von Sulfaten für den Einsatz in Verkehrsbau von Bedeutung. Das Auslaugungsverhalten wird mit dem heute kaum noch verwendeten offenen Wegebaus simuliert. Dazu wurde ein frisch produziertes kornabgestuftes Hochofenstückschlackengemisch mit einer Schichtdicke von 20 cm im Laborlysimeter eluiert. Die eingestellten Bewitterungsbedingungen simulieren einen Zeitraum von 5 Jahren. In den Sickerwässern treten Thiosulfat und Sulfat auf. Dabei wird das Thiosulfat schnell zum stabilen Sulfat aufoxidiert. Diesem Umstand tragen die neuen Regelwerke Rechnung. Im offenen Wegebau sind nur noch Schichtdicken von 25 cm Hochofenschlacke zulässig. Der zulässige Grenzwert wurde auf 300 mg/l festgelegt. Für den Einsatz unter dichten Decken wurde der Grenzwert auf 800 mg/l festgesetzt. (VDEh)

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Sulfatauslaugung aus Hochofenschlacken

Iffland, H. / Motz, H.

Hochofenschlacken enthalten bis zu 1,5 Massenprozent Schwefel im Feststoff. Daher ist die Auslaugung von Sulfaten für den Einsatz in Verkehrsbau von Bedeutung. Das Auslaugungsverhalten wird mit dem heute kaum noch verwendeten offenen Wegebaus simuliert. Dazu wurde ein frisch produziertes kornabgestuftes Hochofenstückschlackengemisch mit einer Schichtdicke von 20 cm im Laborlysimeter eluiert. Die eingestellten Bewitterungsbedingungen simulieren einen Zeitraum von 5 Jahren. In den Sickerwässern treten Thiosulfat und Sulfat auf. Dabei wird das Thiosulfat schnell zum stabilen Sulfat aufoxidiert. Diesem Umstand tragen die neuen Regelwerke Rechnung. Im offenen Wegebau sind nur noch Schichtdicken von 25 cm Hochofenschlacke zulässig. Der zulässige Grenzwert wurde auf 300 mg/l festgelegt. Für den Einsatz unter dichten Decken wurde der Grenzwert auf 800 mg/l festgesetzt. (VDEh)

Sulfatauslaugung aus Hochofenschlacken

Iffland, H. / Motz, H.

Hochofenschlacken enthalten bis zu 1,5 Massenprozent Schwefel im Feststoff. Daher ist die Auslaugung von Sulfaten für den Einsatz in Verkehrsbau von Bedeutung. Das Auslaugungsverhalten wird mit dem heute kaum noch verwendeten offenen Wegebaus simuliert. Dazu wurde ein frisch produziertes kornabgestuftes Hochofenstückschlackengemisch mit einer Schichtdicke von 20 cm im Laborlysimeter eluiert. Die eingestellten Bewitterungsbedingungen simulieren einen Zeitraum von 5 Jahren. In den Sickerwässern treten Thiosulfat und Sulfat auf. Dabei wird das Thiosulfat schnell zum stabilen Sulfat aufoxidiert. Diesem Umstand tragen die neuen Regelwerke Rechnung. Im offenen Wegebau sind nur noch Schichtdicken von 25 cm Hochofenschlacke zulässig. Der zulässige Grenzwert wurde auf 300 mg/l festgelegt. Für den Einsatz unter dichten Decken wurde der Grenzwert auf 800 mg/l festgesetzt. (VDEh)

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Title:

Sulfatauslaugung aus Hochofenschlacken

Contributors:

Iffland, H. (author) / Motz, H. (author)

Published in:

Report des Forschungsinstituts/Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken ; 8 ; 5-7

Publication date:

2001

Size:

3 Seiten, 2 Bilder, 3 Quellen

ISSN:

Type of media:

Article (Journal)

Type of material:

Print

Language:

German

Keywords:

Hochofenschlacke , Sulfat , Auslaugen (Verfahrenstechnik) , Baustoff , Witterungsbeständigkeit , Wasserreinhaltung , Umweltschutz

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